brandenburg
Dienstag, 12. März 2024
Schönefeld-Waßmannsdorf, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg
News-Nr.: 43970

Wassergraben wird zur tödlichen Falle für "Theo":

Schäferhund-Mischling wird in Durchflussrohr gezogen und bleibt verschwunden - Hundebesitzer warnt vor möglicher Lebensgefahr für Mensch und Tier

"Theo" war abgerutscht und in den Kanal gestürzt - Familie bringt Kreuz am Brückengeländer an - Zum Zeitpunkt des Unglücks war die Stelle noch kompeltt ungesichert - Hundebesitzer: "Für mich ist es wichtig, dass diese Stelle so abgesichert wird, dass so etwas nicht noch einmal passieren kann" - "Im Bruchteil einer Sekunde war er weg und ist nicht mehr aufgetaucht" - "Ohne Absicherung ist das eine Todeszone"

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Datum: Dienstag, 12. März 2024

Ort: Schönefeld-Waßmannsdorf, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg

 

(ah) Es ist ein - bis auf eine auffällig starke Schaumbildung an einem Durchflussrohr vor einer Brücke - unscheinbarer Wassergraben in Schönefeld-Waßmannsdorf im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald - doch dieser Kanal wurde zur tödlichen Falle für Schäferhund-Mischling "Theo".

Hundehalter Christian Gries ging mit dem Tier am Nachmittag des 4. März an dem Gewässer Gassi, als "Theo" an der Böschung plötzlich abrutschte, von dem Sog ins Rohr gezogen wurde und nicht wieder aufzufinden war. "Im Bruchteil einer Sekunde war er weg und ist nicht mehr aufgetaucht", so Gries. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Hund nicht finden und auch alle Versuche, den Hund in den darauffolgenden Tagen aufzufinden, blieben ohne Erfolg. "Wir sind stückchenweise den ganzen Kanal abgelaufen, teilweise in Wathosen", berichtet der trauernde Hundehalter: "Wir wissen nicht wo der Hund ist - er ist in diesem schwarzen Loch verschwunden".

Zusätzlich zur Trauer um den Familienhund - ein Kreuz mit einem Foto von "Theo" wurde an der Brücke aufgestellt - steigen in Gries nun auch Wut und vor allem Unverständnis hoch: "Dass das hier so extrem gefährlich ist für Mensch und Tier, wussten wir nicht",

.Am Tage des Unglücks stand noch kein Zaun an der Böschung, als Reaktion auf den Vorfall wurde zumindest ein mit Warnhinweisen versehener Bauzaun aufgestellt, doch das gefährliche Rohr ist noch immer ungeschützt. "Es müssen Gitter her, damit kein Lebewesen mehr da rein kommt", findet Gries: "Das kostet doch kein Geld. da abzusichern."

 


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