Großbrand auf Schrottplatz hält Feuerwehr in Atem:
Meterhohe Flammen dringen aus Lagerfläche für Schrottautos - Feuerwehrgroßaufgebot geht gegen das Feuer vor und schützt umliegende Hallen
Brandursache unklar - Feuerwehrboit pumpt Wasser aus der Trave, im Löschwasserversorgung sicherzustellen - Anwohner werden aufgrund massiver Rauchentwicklung über Rundfunk, Lautsprecherdurchsagen und Warnapps aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten - Feuerwehr: "Einsatzende nicht abzusehen"
Datum: Dienstag, 15. September 2020, ca. 03:00 Uhr
Ort: Lübeck, Schleswig-Holstein
(ah) Ein Großbrand auf dem Gelände eines Schrotthändlers in Lübeck-Herrenwyk hat in der Nacht zum Dienstag für einen Feuerwehrgroßeinsatz gesorgt. Meterhohe Flammen schlugen aus der rund 1300 Quadratmeter großen Lagerfläche für Schrottautos; eine dichte Rauchsäule drang von dem Gelände.
Die Feuerwehr ging mit etwa 70 Kräften gegen die Flammen vor und schütze umliegende Hallen. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden Anwohner über Rundfunk, Lautsprecherdurchsagen und Warnapps aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Löschwasservorgung gestaltete sich als schwierig, so dass ein Feuerwehrboot Wasser aus der Trave pumpte und von dert aus lange Schlauchleitungen zur Einsatzstelle gelegt wurden. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben. Die Löscharbeiten werden sich nach Angaben der Feuerwehr wohl noch mindestens bis zu, Abend hinziehen: "Das Einsatzende ist nicht abzusehen", so Feuerwehrsprecher Lars Walther.
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