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Mittwoch, 20. März 2024, ca. 03:00 Uhr
Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
News-Nr.: 43999

Baumarkt in Flammen:
Großer Hagebaumarkt in Varel lichterloh in Brand - Über 100 Feuerwehrleute im Großeinsatz - Feuerwehr versucht mit allen Mitteln Übergreifen der Flammen auf Bürotrakt zu verhindern

Einsatzkräfte aus der ganzen Region im Einsatz - Große Teile von 4.000 Quadratmeter großem Markt in Flammen und eingestürzt - Feuer war in Außenlager ausgebrochen und hatte auf Hauptgebäude übergegriffen - Brandursache unklar

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Datum: Mittwoch, 20. März 2024, ca. 03:00 Uhr

Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(ch) Großalarm in Varel im Landkreis Friesland: In der Nacht zum Mittwoch ist der örtliche Hagebaumarkt im Osten der Stadt in Brand geraten. Ersten Angaben zufolge war das Feuer in einem überdachten Außenlager ausgebrochen und hatte sich rasch auf das angrenzende Hauptgebäude ausgeweitet.

Als die ersten der insgesamt über 100 Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand bereits etwa die Hälfte des 4.000 Quadratmeter großen Marktes lichterloh in Flammen. Meterhoch schlug das Feuer aus dem Inneren des Geschäfts; im Inneren kam es durch dort gelagerte Gasflaschen zu kleineren Verpuffungen. Mit einem Großaufgebot versuchten die Feuerwehrleute ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Bürotrakt zu verhindern. Dabei war ausschließlich ein Löschangriff von außen möglich, weshalb auch zwei Drehleitern eingesetzt wurden. Das Löschwasser wurde über lange Schlauchleitungen zur Einsatzstelle befördert. Dennoch war die Feuerwehr machtlos gegenüber den enormen Flammen, die aus dem Komplex schlugen. Erschwerend kam hinzu, dass weite Teile des Daches eingestürzt sind und sich auf die Brandnester gelegt hatten, sodass es fast unmöglich war, an diese Flammen heranzukommen.

Die Löschkräfte konnten das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen; der Baumarkt wurde jedoch weitgehend zerstört. Es entstand hoher Sachschaden, zu dessen Höhe es bislang noch keine näheren Angaben gibt. Menschen wurden nicht verletzt; die Bevölkerung wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung über Rundfunkdurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.

 


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