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Sonntag, 10. März 2024, 19:00 Uhr
Ulm, Baden-Württemberg
News-Nr.: 43964

Polizei schießt Messer-Angreiffer nieder und findet in Haus Toten und weitere Verletzte:
Polizei eilt wegen Notruf zu Tötungsdelikt zu Einsatzort: Beamte werden unmittelbar von blutverschmiertem Mann mit Messer angegriffen - Angreifer durch Polizeischüsse gestoppt - In Haus findet Polizei einen Toten und weitere Verletze durch Messerattacke

Offenbar weitere Familienangehörige werden Zeugen der Bluttat

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Datum: Sonntag, 10. März 2024, 19:00 Uhr

Ort: Ulm, Baden-Württemberg

 

(gs) Dramatischer Einsatz in Ulm nach Bluttat: Zunächst wurde über Notruf die Polizei über ein mutmaßliches Tötungsdelikt verständigt. Umgehend wurde mit starken Kräften der Ereignisort angefahren. Die erste ankommende Streife traf unmittelbar auf einen blutverschmierten Mann (54) vor dem mutmaßlichen Einsatzort. Dieser hielt ein Messer in seiner Hand und griff die Beamten sofort an. Die eingesetzten Kräfte musste hierbei von der Dienstwaffe Gebrauch machen. Durch die Schussabgabe wurde der Mann verletzt.

Nach einer Erstversorgung durch den hinzugerufenen Rettungsdienst wurde der Mann in ein Krankenhaus verbracht, wo er noch in den Abendstunden operiert wurde.

In der Wohnung machten die Einsatzkräfte dann die weiteren dramatischen Entdeckungen: Den ersten Erkenntnissen nach hatte der Verdächtige zuvor in einer Wohnung mehrere Personen mit dem Messer angegriffen. Durch den Angriff erlitt ein 58-jähriger Mann tödliche Verletzungen. Zwei Frauen wurden mit teils schweren Verletzungen in eine Klinik verbracht. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Tatort ist weiträumig abgesperrt. Die kriminaltechnischen Maßnahmen dauern gegenwärtig noch an.

In Abstimmung mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ulm führt das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem polizeilichen Schusswaffengebrauch. Die Ermittlungen zum Tötungsdelikt werden von der Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ulm geführt.

Zu den Hintergründen und der möglichen Beziehung von Opfern und Täter wollte die Polizei am Abend noch keine Angaben machen.

Offenbar waren bei der Tat noch weitere Personen in der Wohnung, die Zeugen des Vorfalls wurden und psycholgisch betreut werden mussten, insgesamt waren vier Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt. 

 


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