Erste Sturmschäden durch "Wencke" in Baden-Württemberg:
20 Meter langes Rotorblatt wird vom Sturm von 90 Meter hohem Windrad gerissen und stürzt zu Boden - Auf naher ICE-Strecke und A8 müssen Geschwindigkeiten gedrosselt werden, falls Teile vom Sturm weggeweht werden
THW muss noch in der Nacht Trümmerteile aus dem Gefahrenbereich beseitigen
Datum: Donnerstag, 22. Februar 2024, 18:00 Uhr
Ort: Dornstadt, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg
(et) Das Sturmtief "Wencke hat am Donneratagabend Deutschland erreicht und erste Schäden angerichtet. In Dornstadt in Baden-Württmberg riss der Sturm ein 20 Meter langes Rotorblatt von einer 90 Meter hohen Windradanlage ab. Die zu Boden stürzenden Trümmer rissen einen halben Meter tiefen Krater in den Boden. Da die Anlage nur 100 Meter von einer wichtigen ICE-Stecke und der A8 steht, mussten die Geschwindigkeiten vorübergehend gedrosselt werden, da die Gefahr bestand das Trümmerteile weggeweht werden. Die ICE durften nur noch mit 20 km/h die Unglücksselle passieren und auch auf der parallel verlaufenden Autobahn wurde die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Das TWH musste noch in der Nacht ausrücken und die Trümmerteile zersägen und aus dem Gefahrenbereich schaffen.
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