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Stadland, Wesermarsch, Niedersachsen
News-Nr.: 43821

Tödliches Feuer in der Wesermarsch:
Reetdachhaus auf Bauernhof steht mitten in der Nacht lichterloh in Flammen – für den Bewohner gibt es keine Rettung mehr aus dem Inferno

Über 100 Einsatzkräfte kämpfen stundenlang gegen die Flammen – Dachstuhl stürzt in sich zusammen – Kriseninterventionsteam betreut Angehörige und Einsatzkräfte angesichts der belastenden Einsatzsituation

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Datum: Dienstag, 13. Februar 2024, 2 Uhr

Ort: Stadland, Wesermarsch, Niedersachsen

 

(sg) Ein tragischer Brand hat in der Nacht zu Dienstag in Stadtland, Ortsteil Reitland, ein Menschenleben gefordert. Gegen 19 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem außerorts gelegenen Bauernhof in der Reitländer Straße gerufen, wo das Wohnhaus in Vollbrand stand. Das Reetdach des halbseitig reetgedeckten Gebäudes brannte lichterloh, so dass ein Innenangriff der Einsatzkräfte nicht mehr möglich war.

Leider musste schnell festgestellt werden, dass sich der einzige Hausbewohner noch im Haus befand. Trotz aller Bemühungen konnte er nicht mehr gerettet werden, da das Gebäude völlig einsturzgefährdet war. Über 100 Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Löschwasserversorgung gestaltete sich schwierig, da das Gehöft sehr abgelegen war. Es musste eine mehr als zwei Kilometer lange Schlauchleitung verlegt werden, um genügend Wasser an die Brandstelle zu bringen.

Die Angehörigen des Opfers und die Einsatzkräfte wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut, das ebenfalls vor Ort war. Die Brandursache ist noch unklar und wird von der Polizei ermittelt.

Es handelt sich um den zweiten tödlichen Brand in der Region innerhalb einer Woche. Erst am vergangenen Mittwoch war ein Mann bei einem Wohnungsbrand in Schweiburg ums Leben gekommen (siehe NSN-Meldung 43792).

 


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