Schwerer Unfall auf A 57 doch alle Notaufnahmen im Umkreis sind voll und abgemeldet - Weit entfernter Rettungshubschrauber muss Unfall anfliegen:
Ein PKW wird bis zur Hälfte zusammengestaucht, weitere Fahrzeuge beschädigt - Zwei Schwerverletzte - Feuerwehr arbeitet knapp eine Stunde um den eingeklemmte Autofahrerin zu befreien
Vollsperrung mit kilometerlangem Stau im abendlichen Berufsverkehr
Datum: Dienstag, 24. Januar 2023, 17:30 Uhr
Ort: A57 bei Moers, Landkreis Wesel, Nordrhein-Westfalen
(et) Auf der A57 bei Moers in Nordrhein-Westfalen kam es am Dienstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei lebensgefährlich Verletzten, doch alle Notaufnahmen der umliegenden Krankenhäuser sind abgemeldet und können die Patienten nicht aufnehmen. Bei dem schweren Auffahrunfall wurde ein PKW bis zur Hälfte zusammengestaucht. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt. Die Feuerwehr brauchte knapp eine Stunde um die eingeklemmte Fahrerin aus dem schwer zerstörten Fahrzeugen zu befreien. Bei beiden Fahrern kann Labensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Um die beiden Schwerverletzten weiter versorgen zu können, musste ein weit entfernter Rettungshubschrauber angefordert werden. Dieser brauchte rund 30 Minuten Anflug, bevor er die Unfallstelle erreicht hatte. Die Autobahn musste voll gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau im abendlichen Berufsverkehr. Die Polizei hat zur Ermittlung der Unfallursache ein spezielles Unfallaufnahmeteam angefordert. Die Ermittlungen dauern an.
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