Gemeinsames Zeichen gegen Gasbohrungen:
Umweltorganisationen aus Deutschland und den Niederlanden und Inselverwaltung protestieren gegen geplante Ausbeutung eines Gasfeldes vor Borkum
Teilnehmer der Veranstaltung befürchten Umweltschäden - Klage gegen das Vorhaben eingereicht
Datum: Freitag, 20. Januar 2023, ca. 11:00 Uhr
Ort: Borkum, Niedersachsen
(ah) Vertreter mehrerer Umweltorganisationen aus Deutschland und den Niederlanden sowie der Inselverwaltung haben am Freitag ein gemeinsames Zeichen gegen geplante Gasbohrungen vor Borkum gesetzt und am Strand der Insel eine Protestveranstaltung durchgeführt.
Die Teilnehmer befürchten Umweltschäden infolge der geplanten Ausbeutung des Gasfeldes, das sich in der Nordsee auf dem Gebiet beider Länder befindet; zudem sei die Fördermenge sehr gering. Gegen die Gasbohrungen wurde bereits in den Niederlanden Klage eingereicht sowie in Deutschland Einsprüche gegen die laufenden Verfahren eingelegt.
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.