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Montag, 5. Dezember 2022, 20:00 Uhr
Ort: A5 bei Muggensturm, Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg
News-Nr.: 40888

Schutzengel waren zum Glück hellwach:
Autotransporter durchbricht im dichten abendlichen Verkehr die Mittelleitplanke auf der A5 – Entgegenkommender Autofahrer wird von Lkw gerammt und dreht sich - Nachfolgender Transporter fährt noch in die Unfallstelle - Wie durch ein Wunder werden drei Personen lediglich leicht verletzt - Autobahn bis tief in die Nacht blockiert

Sechs Fahrzeuge werden durch umherfliegende Trümmer beschädigt - Riesiges Trümmerfeld verteilt sich in beide Fahrrichtungen - Augenzeugen berichten von umherfliegendem Auto, doch Suchmaßnahmen u.a. mit Hubschrauber verlaufen negativ - Bergedienst im Ton: "Das erste Bild sah aus wie ein absolutes Schlachtfeld, wirklich verheerend!" - Rettungskräfte sprechen im Ton von großem Glück für alle Beteiligte

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Datum: Montag, 5. Dezember 2022, 20:00 Uhr

Ort: A5 bei Muggensturm, Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg

 

(ch) Auch wenn es bis Weihnachten noch einige Tage hin ist, so können gleich mehrere Verkehrsteilnehmer auf der A5 sich nach diesem Abend über das wohl größte Geschenk freuen, was ihnen das Schicksal machen konnte: quasi ein zweites Leben. Denn es grenzt an ein absolutes Wunder, dass sie bei einem schweren Unfall auf Höhe von Muggensturm ausschließlich mit leichten Verletzungen davongekommen sind. Doch was war passiert?

Ein Autotransporter war in den Abendstunden auf der Autobahn in Richtung Basel unterwegs. Plötzlich und ohne Vorwarnung zog der beladende Lkw nach links und krachte in die Mittelschutzleitplanke. Auf curca 250 Metern walzte er das schwere Bauwerk nieder und durchbrach es teilweise. Autofahrer, die zur gleichen Zeit auf der Gegenspur unterwegs waren, blieben nur Bruchteile von Sekunden, um zu reagieren. Denn ihnen kam auf einmal ein Laster auf der linken Spur entgegen. Ein Audi wurde von dem Lkw gerammt und drehte sich um die eigene Achse. Ein nachfolgender VW-Transporter konnte nicht mehr bremsen und fuhr ebenfalls in die Unfallstelle. Doch beide Fahrer sowie der Lenker des Lasters stiegen mit leichteren Verletzungen aus ihren Wracks und wurden von Ersthelfern betreut. 

Durch umherfliegende Trümmerteile wurden zudem sechs Autos getroffen und beschädigt. Die Feuerwehr leitete am Abend hierzu tatsächlich noch eine großangelegte Suchaktion ein. „Augenzeugen hatten uns berichtet, dass vom Autotransporter ein Auto herabgeflogen sei“, berichtet Feuerwehrsprecher Edgar Geißler. Da dieser Wagen auf den ersten Blick jedoch nicht zu sehen war, suchten die Kameraden das Umfeld inklusive eines angrenzenden Waldstückes ab. Auch ein Polizeihubschrauber kam hier zum Einsatz, der jedoch ergebnislos verlief.

Die Autobahn musste für die Bergungsarbeiten bis tief in die Nacht teilweise vollgesperrt werden. Es kam zu kilometerlangen Staus in beide Fahrtrichtungen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf rund 250.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. In dem Zusammenhang 

 


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