Kritik am Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft hinsichtlich der Menschenrechte reißt nicht ab:
Rund 50 Personen demonstrieren vor dem FIFA-Museum in Zürich und fordern stärkeren Einsatz des Fußball-Weltverbandes für die Rechte der LGBT+ in Katar
Demonstration verläuft friedlich - Katarischer WM-Botschafter hatte erst kürzlich mit Äußerungen zu Homosexuellen in einem ZDF-Interview für Empörung gesorgt
Datum: Dienstag, 08. November 2022, ca. 13:00 Uhr
Ort: Zürich, Schweiz
(ah) Die Kritik am Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft hinsichtlich der Menschenrechte reißt auch gut zwei Wochen vor dem Beginn des Turniers nicht ab: Am Dienstagmittag haben rund 50 Personen friedlich vor dem FIFA-Museum in Zürich demonstriert und einen stärkeren Einsatz des Fußball-Weltverbandes für die Rechte der LGBT+ in Katar demonstriert.
In den letzten Tagen und Wochen hatten unter anderem ein Bericht von Human Rights Watch über Verhaftungen verschiedener LGBT-Personen , sowie ein ZDF-Interview mit dem katarischen WM-Botschafter, in dem er Homosexualität als "geistigen Schaden" bezeichnete, für Aufsehen und Empörung gesorgt.
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