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Freitag, 7. Oktober 2022, 17:00 Uhr
Hamburg-Hafencity
News-Nr.: 40508

Tragisches Ende einer Flucht:
Gefängnisausbrecher war in Hotel in Hamburger Hafencity untergetaucht - Als Zivilpolizisten ihn dort festnehmen wollten, sprang er aus dem siebten Stock - 26-Jähriger mit lebensgefährlichen Verletzungen in Klinik gebracht

Rettungsdienst muss Verletzten lange behandeln (exklusiv on tape) – Unklar, seit wann Mann auf der Flucht war

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Datum: Freitag, 7. Oktober 2022, 17:00 Uhr

Ort: Hamburg-Hafencity

 

(ch) Er war aus dem Gefängnis nach Wunsch auf Freiheit geflohen, doch nun kämpft er um sein Leben. Einem 26-Jährigen war es zu einem bislang unbekannten Zeitpunkt gelungen, aus der Hamburger JVA Glasmoor auszubrechen und zunächst unterzutauchen. Doch Zivilfahnder der Polizei kamen ihm auf die Spur und wollten am späten Freitagnachmittag zugreifen. Sie hielten vor einem Hotel in der Hamburger Hafencity. Doch als die Beamten an die Zimmertür des Ausbrechers klopften, ergriff dieser die Flucht. 

Dabei wählte er allerdings den schlimmstmöglichen Weg. Er öffnete das Fenster seines Zimmers im siebten Stock und kletterte über die Brüstung. Dabei verlor er jedoch den Halt und stürzte sechs Stockwerte in die Tiefe. Auf einer Empore kam er zum Liegen. Der alarmierte Rettungsdienst musste den lebengefährlich Verletzten lange behandeln. Schließlich gelang es den Rettungskräften den Kreislauf des Verurteilten so weit zu stabilisieren, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden konnte. 

Seit wann der Mann unter welchen Umständen ausgebrochen war, ist derzeit nicht bekannt. In einer Anfrage im April teilte der Hamburger Senat mit, dass rund ein Dutzend Freigänger teils seit Jahren auf der Flucht sind. Es ist also möglich, dass die Polizei einem davon nun auf die Schliche gekommen ist und zuschlagen wollte – mit dramatischen Folgen.


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