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Donnerstag, 06. Oktober 2022, 22:00 Uhr
Wittmund/Jever, Landkreis Wittmund/Friesland, Niedersachsen
News-Nr.: 40502

Spektakulärer Schwertransport in Norddeutschland:
Eurofighter wird in aufwendiger Aktion von Wittmund nach Schortens transportiert - Strecke führt mehrfach durch enge Ortsstraßen - Unzählige Schaulustige bestaunen das Spektakel vom Straßenrand

Ausrangierter Fighter soll künftig für jährliche Großübung des Objektschutzregimentes genutzt werden

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Datum: Donnerstag, 06. Oktober 2022, 22:00 Uhr

Ort: Wittmund/Jever, Landkreis Wittmund/Friesland, Niedersachsen

 

(lg) Einen äußerst seltenen und sepktakulären Schwertransport konnte man in der Nacht zu Freitag in Ostfriesland beobachten. Vom Militärflugplatz in Wittmund wurde ein ausrangierter Kampfjet des Typ "Eurofighter" mit einem Schwertransport von Wittmund (Landkreis Wittmund) in den 20 Kilometer entfernten  Landkreis Friesland nach Schortens zum Objektschutzregiment transportiert. Doch bereits vor dem Transport mussten die Techniker des Luftwaffengeschwaders 71 "Richthofen" mehr als 1000 Teile ausbauen, wie es in einer Pressemitteilung der Bundeswehr heißt. Diese Teile sollen nun den noch aktiven Eurofightern zu Gute kommen und für Instandhaltungen genutzt werden. Der Transport hat es jedenfalls in sich. Die Strecke führt entlang der Bundesstraße 210 durch die Kreisstadt Jever mit ihren vielen Kreisverkehren bis nach Schortens zum dortigen Fliegerhorst. Gerade mit einer Breite von 11 Meter 30, der berühmte Leuchtturm von Pilsum (auch bekannt als Ottoturm) ist außerdem nur 11 Meter hoch, dürfte dies an einigen Stellen sehr eng werden. Während des Transportes kam es zu erheblichen Verkehrsbeeiträchtigungen für andere Verkehrsteilnehmer.

Der Eurofighter ist zwar ausrangiert, aber noch lange nicht für den Schrottplatz bestimmt. Auf dem Fliegerhorst in Schortens bei Wilhelmshaven soll der Kampfjet zukünftig als Übungsobjekt für die jährlich stattfindende Großübung des Objektschutzregimentes dienen. Bei dieser Übung trainieren bis zu 150 Soldaten und Soldatinnen die Bergung von den verschiedenen Luftfahrzeugen der Bundeswehr. Bislang sind auch schon andere Modelle der in Deutschland eingesetzten Luftfahrzeuge für diese Übungen in Schortens untergebracht. 

Der gesamte Schwertransport dauerte rund vier Stunden und verlief ohne besondere Vorkomnisse.


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