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Dienstag, 06. September 2022, 07:08 Uhr
Brocken, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt / Wurmberg, Braunlage, LK Goslar, Niedersachsen
News-Nr.: 40342

Waldbrandbekämpfung im Oberharz geht unvermindert weiter:
Spezialisten von privater Hilfsorganisation @fire koordinieren Lufteinsätze der Löschflugzeuge und Hubschrauber

Brand ist inzwischen unter Kontrolle - Bilder von der Koordinierung der Einsätze am Boden sowie Mitflug in einem Hubschrauber - @fire-Mitarbeiter im O-Ton: "Feuer im Boden macht es schwierig" - "Es ist ordentlich was zu tun" - "Es wird jetzt ganz gezielt geguckt: Wo brauche ich den Wasserangriff?"

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Datum: Dienstag, 06. September 2022, 07:08 Uhr

Ort: Brocken, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt / Wurmberg, Braunlage, LK Goslar, Niedersachsen

 

(ah) Der Waldbrand am Brocken im Harz ist nach den massiven Löscheinsätzen der vergangenen nun weitgehend unter Kontrolle, doch die Arbeit der Löschkräfte geht unvermindert weiter: "Es ist ordentlich was zu tun", so Joachim Langen von der privaten Hilfsorganisation @fire, die die Koordination der Löschflugzeuge und Löschhubschrauber übernommen hat.

Hubschrauber von Bundeswehr, Bundespolizei, Polizei und privaten Organisationen sind im Lösch- und Erkundungseinsatz, zudem fliegen die beiden Löschflugzeuge aus Italien weiter im Pendelverkehr und werfen ihre Ladung ab. Inzwischen geht es nicht mehr um die großflächige Löschaktion aus der Luft. "Es wird jetzt ganz gezielt geguckt: Wo brauche ich den Wasserangriff?", erklärt Joachim Langen. Diese Informationen bekommt die Einsatzleitung von den Waldbrandteams und den @fire-Mitarbeitern und koordiniert die Löschflüge anschließend entsprechend. Derzeit sind das größte Problem die Feuer im Boden, die sich mit wenig Sauerstoff praktisch unsichtbar ausweiten und an einer anderen Stelle wieder ausbrechen können. Hier sind die Erkundungsflüge, bei denen auch eine Wärmebildkamera eingesetzt wird, besonders wichtig.

Der Einsatz wird am Boden sorgfältig abgestimmt und besprochen; alle Piloten und Einsatzkräfte werden genauestens gebrieft. Die Zusammenarbeit der Helfer aus unterschiedlichen Organisationen und sogar unterschiedlichen Ländern läuft reibungslos: "Wir bekommen gute Unterstützung von den Kollegen und haben keine Probleme, uns in das System einzufügen", so Giulio Bernabei, der in einem der italienischen Flugzeuge erstmals in Deutschland im Einsatz ist. Wie lange die Löscharbeiten noch andauern werden, ist noch unklar.

 


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