brandenburg
Samstag, 02. Juli 2022, 13:45 Uhr
A10 zwischen  Genshagen und Rangsdorf, Teltow-Fläming, Brandenburg
News-Nr.: 39856

Hunderte Fahrzeuge fahren an schwerem Unfall vorbei - nur drei Ersthelfer halten an:
Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn - PKW rast ungebremst unter LKW - Zwei Personen schwer eingeklemmt - Massives Feuerwehraufgebot - nur weniger Ersthelfer vor Ort, Hunderte fahren einfach vorbei "Es sind bestimmt hunderte Autos einfach so durch gefahren ohne zu helfen - geguckt haben sie alle" so ein Ersthelfer im O-ton

Vorbeifahrende Gaffer bringen auch Ersthelfer in Gefahr - Gaffer werden von Feuerwehr angesprochen (on Tape) - zwei Rettungshubschrauber im Einsatz

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Datum: Samstag, 02. Juli 2022, 13:45 Uhr

Ort: A10 zwischen  Genshagen und Rangsdorf, Teltow-Fläming, Brandenburg

 

(jk) Unfallserie auf der A10 reißt nicht ab. Nachdem die freiwilligen Feuerwehren im Bereich der A10 schon in der Nacht und am frühen Morgen zum Unfall ausrücken mussten kam es am Samstag erneut zu einem Unfall. Dieser hält die Feuerwehr auf der A10 Richtung Frankfurt (Oder) am Wochenende auf Trab.

 

Am Samstagmittag raste ein PKW aus bisher noch ungeklärter Ursache ungebremst unter einen LKW. Das Fahrzeug wurde über zwei Meter unter den Sattelschlepper geschoben und wurde dann noch einige Meter vom LKW mit geschliffen. Die beiden Insassen wurden schwer im Wrack eingekelmmt. Hunderte Bürger nahmen ihre Pflicht nicht wahr um Hilfe zu leisten und fuhren einfach nur am Unfallort vorbei. Drei mutige Ersthelfer hielten an, sicherten die Unfallstelle ab, betreuten die Verletzten und alarmierten die Einsatzkräfte. Für Julian Memisevic (einer der jungen Ersthelfer vor Ort) ist es einfach nicht zu verstehen. wie so viele Verkehrsteilnehmer einfach so vorbei fahren können. " Es sind bestimmt hunderte Autos  einfach so vorbeigefahren ohne zu helfen - geguckt haben sie alle.. keiner hatte  den Drang zu helfen aber nein, die ballern hier ja trotzdem mit 30..40. vorbei" erzählt der junge Ersthelfer vor Ort.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften an. Der Fahrer des LKWs bekam von dem Unfall nichts mit und erlitt einen Schock. Die Feuerwehr leitete eine schwere technische Rettung ein und konnte  über den Kofferraum die Verletzen aus dem völlig zerstörten Unfallwrack befreien. Zwei Rettungshubschrauber brachten die schwer verletzten Personen ins nächste Krankenhaus. Die Autobahn wurde für mehrere Stunden gesperrt. Einige der im Stau-stehenden Passanten waren neugierig und kamen der Unfallstelle näher. Die Feuerwehr reagierte sofort und schickte die Personen wieder zu ihren Autos. Warum sich auf dieser Autobahn wieder ein Auffahrunfall ereignete ist der Polizei bisher nicht klar. Im Rahmen der Verkehrsunfallermittlungen muss nun geprüft werden, wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte.


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