niedersachsen
Donnerstag, 23. Juni 2022, 14:30 Uhr
Wangerooge, Niedersachsen
News-Nr.: 39769

Gefährliche Hinterlassenschaft des 2. Weltkrieges auf Wangerooge angespült:
Kampfmittelräumdienst findet bei Routinebesichtigung Riegelmine zwischen einer Buhne - Im Wasser liegende Mine muss gesprengt werden (on Tape)

Millionen Tonnen Minen und Munition wurden nach dem 2. Weltkrieg in der Nordsse verklappt und werden nun von Zeit zu Zeit ans Ufer gespült

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 23. Juni 2022, 14:30 Uhr

Ort: Wangerooge, Niedersachsen

 

(tz) Am Strand der Nordseeinsel Wangerooge wurde am Mittwoch bei Routinebesichtigungen des Kampfmittelräumdienstes eine Mine zwischen einer Buhne entdeckt.

Am Donnerstagnachmittag kamen zwei Sprengmeister eigens aus Hannover angereist um die Mine zu entschärfen. Da sie im Wasser liegend nicht transportiert werden konnte, musste sie vor Ort gesprengt werden. Dazu wurde mit einem Radlader Sand in große Säcke gefüllt und um den Fundort herum plaziert. Im Umkreis von 300 Metern musste alles geräumt werden. Die Mine konnte erfolgreich gesprengt. Nach Ende des Krieges wurden Millionen von Tonnen Sprengstoffen in Form von Granaten, Minen, Torpedos und Munition nordöstlich der Insel Wangerooge verklappt. Durch Strömungen im Meer kommt es immer wieder vor, dass Teile dieser Kriegssprengmittel an den Strand der Insel Wangerooge gespült werden.

 

 

 


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