Hamburg-Hafencity
Herabstürzende Oberleitung legt ICE lahm - 300 Passagiere bei 30 Grad Außentemperatur im Zug anderthalb Stunden lang gefangen:
Stromversorgung im Zug bricht zusammen - Klimaanlage fällt aus - "Bei unserem Eintreffen waren schon 40 Grad im ICE"
Personen müssen von Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem ICE evakuiert werden - Mehrere Fahrgäste müssen vom Rettungsdienst versorgt werden - Eine Person muss ins Krankenhaus - Zahlreiche O-Töne mit Fahrgästen
Datum: Donnerstag, 19. Mai 2022, 17:00 Uhr
Ort: Hamburg-Hafencity
(et) In der Hamburger Hafencity ist am späten Donnerstagnachmittag eine Stromleitung gerissen und auf einen ICE gestürzt. Damit brach die Stromversrogung in dem Zug zusammen und auch die Klimaanlage fiel aus. Rund 300 Passagiere waren bei sommerlichen Temperaturen von fast 30 Grad in dem Zug gefangen. "Bei unserem Eintreffen waren schon 40 Grad in dem Zug, so die Feuerwehr. Die Einsatzleitung entschied sofort eine Evskuierung des ganzen Zuges. Bis alle Passagiere über Leitern befreit werden konnten, dauerte es trotzdem noch anderthalb Stunden. In der Zwischenzeit wurden die Fahrgäste mit Wasser versorgt. Mehrere erschöpfte Passagiere mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Ein Fahrgast musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die anderen konnten ihre Fahrt mit Ersatzbussen fortsetzen. Die Ursache für den Oberleitungsschaden ist noch unklar.
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