Hamburg-Heimfeld
Eher ungewöhnlicher Tierrettungseinsatz mit glücklichem Ausgang:
Reh verfängt sich in Tor von Zaun eines Handwerksbetriebs und muss von der Feuerwehr mit Spreizer befreit werden - Leicht verletztes Tier wird ins Tierheim gebracht
Komplette Rettung on tape - Feuerwehr: "Kein alltäglicher Einsatz, gehört aber dazu und ist eine willkommene Abwechslung"
Datum: Dienstag, 19. April 2022, 08:30 Uhr
Ort: Hamburg-Heimfeld
(ah) Ein eher ungewöhnlicher Tierrettungseinsatz beschäftigte am Dienstagmorgen die Feuerwehr in Hamburg-Heimfeld: Ein Reh wollte durch das Tor eines großen Zauns eines Handwerksbetriebs schlüpfen, blieb aber stecken und kam nicht mehr allein heraus. Das verängstigte Tier verletzte sich bei den verzweifelten Versuchen, den Metallstreben zu entfliehen, doch ohne menschliche Hilfe war kein Entkommen möglich.
Die Feuerwehr wurde alarmiert, machte sich ein Bild von der Lage und beruhigte das Reh. Schnell war klar, dass die massiven Streben nur mir schwerem Gerät geweitet werden können und so wurde ein Spreizer zur Hilfe genommen, wodurch das Tier schnell befreit werden konnte. Die Feuerwehrleute legten das leicht verletzte Reh vorsichtig in einen Transportkäfig und brachten es in ein Tierheim, wo es nun medizinisch versorgt werden soll. "Es war kein alltäglicher Einsatz, gehört aber dazu und ist eine willkommene Abwechslung", so Finn Verkerk von der Feuerwehr Eißendorf nach getaner Arbeit. Kurz: Ende gut, alles gut.
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