mecklenburg_vorpommern
Montag, 17. Januar 2022, 17:00 Uhr
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 38459

Ausschreitungen bei Demonstration in Rostock:
Angriffe auf Polizeibeamte mit Böllern, Stein- und Flaschenwürfen (on tape!) - über 3.000 Corona-Leugner und Impfgegner demonstrieren in der Rostocker Innenstadt - Versammlungsleiterin bricht Demo vorzeitig ab - Einsatzkräfte kesseln daraufhin hunderte Teilnehmer ein und nehmen stundenlang Personalien auf

Wasserwerfer im Einsatz - Straßenbahnverkehr unterbrochen - massives Polizeiaufgebot mit über 1.000 Beamten - mehrere Festnahmen und Angriffe auf Polizisten (on tape!) - Journalisten werden durch Polizei teilweise an der Arbeit gehindert!

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 17. Januar 2022, 17:00 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(lg) Die Demonstration der Corona-Leugner, Impfgegner und Maßnahmen-Kritiker endete am Montagabend kurz nach ihrem Start mit heftigen Auseinandersetzungen.  Die Versammlungsleiterin brach die Demonstration nocht vor dem eigentlichen Start vorzeitig ab, weil die Auflagen nicht erfüllt wurden. Kurze Zeit später kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Beamte wurde mit Flaschen, Steinen und Böllern beworfen und setzten als Gegenwehr Pfefferspray ein. Mehrere Gewalttäter wurden festgenommen (on Tape). Der Straßenbahnverkehr in der Rostocker Innenstadt musste unterbrochen werden. Die Polizei hatten den Demo-Zug direkt am Startpunkt gestoppt, da sich hunderte Demonstranten schon auf der Strecke befanden. Mehrere Personen wurden ebenfalls im Vorfeld durch die Polizei kontrolliert.

 

Am Abend kesselte die Polizei dann zahlreiche Demonstranten ein. nachdem über Lautsprecherdurchsagen Familien mit Kinder zum Verlassen der Menschenmenge aufgefordert worden waren. Im Kessel der Polizei blieben aber mehrere hundert bis tausend Personen übrig. Auch Wasserwerfer waren vorgefahren, kamen jedoch nicht aktiv zum Einsatz. Während die Polizei einige der eingekesselten Demonstranten zur Identitätsfeststellung aus der Gruppe holte, wurden durch die Polizei etliche anwesende Jounalisten der etablierten Medien, darunter auch unser NonstopNews-Reporter, an ihrer Arbeit gehindert. Vermutlich war der Einsatzleitung nicht recht, dass die bis nach Mitternacht andauernden Erkennungsdienstlichen Maßnahmen an hunderten Personen dokumentiert wurden. Dazu mussten die Menschen mitten auf der Straße bei Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt stundenlang ausharren, bis sie von den Beamten durchsucht, fotografiert und vernommen wurden.

 

Nach Angaben der Polizei hatten sich am Abend 3.000 Demonstranten am offizielen Startpunkt eingefunden, Hunderte weitere irrten auf den Straßen umher. Auf der gegenseite hatten sich rund 500 Demonstranten eingefunden. Wie die Pressestelle der Polizei Rostock am Abend mitteilte gab es elf Festnahmen und auch verletzte Beamte. 

Weiterhin wurden hunderte Personen namentlich festgehalten. Es gab zahlreiche Anzeigen wegen Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Waffengesetz. Zudem wurden 257 Verstöße gegen die Corona-Landesverordnung geahndet, wie die Polizei in der Nacht mitteilte.

 

In den letzten Wochen gehörten die Demonstrationen mit zu den größten in der gesamten Republik. Zwischen 4000 und 10.000 Menschen protestierten lautstark und teils auch aggressiv gegen die Maßnahmen der Regierung. Die Polizei musste immer wieder einschreiten und setzte dabei auch Schlagstöcke sowie Pfefferspray ein. Die rechte Szene präsentierte sich zudem immer offener bei den Demonstrantionen. 

 


Zusatzinfos vorhandenWeiterführende Infos zum Thema:
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
Sehr geehrter Kunde,

wir möchten ihnen unsere Agenturinhalte ohne störende Werbebotschaften darstellen.

Bitte nutzen Sie dazu in Zukunft unser b2b-Portal unter

www.nonstopmedia.de.

Ihre Zugangsdaten bleiben gleich, sie werden nach Login auf der dortigen Seite sofort auf die bekannten Inhalte von NonstopNews weitergeleitet - werbefrei.

Diesen Hinweis ausblenden.