niedersachsen
Mittwoch, 12. Januar 2022, 20:00 Uhr
Haxtum, Landkreis Aurich, Niedersachsen
News-Nr.: 38421

Erster Pechvogel des Jahres:
Junge Frau stellt Auto vom Vater nach dem Einkaufen in Einfahrt ab - Wenig später sehen Nachbarn den Wagen im angrenzenden Kanal untergehen - Nachbar erzählt: „Ich habe bei ihm geklingelt und gefragt, ob da vielleicht sein Auto im Wasser schwimmt. Er machte dann ganz große Augen“ - Wagen wird durch Strömung abgetrieben und muss durch Taucher vor Bergung gesichert werden

Kran vom Abschlepper zieht havarierten Volvo aus dem Wasser - Fahrerin hatte vermutlich vergessen die Handbremse anzuziehen

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Datum: Mittwoch, 12. Januar 2022, 20:00 Uhr

Ort: Haxtum, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(ch) Das Jahr ist noch jung, doch der erste Pechvogel in 2022 scheint gefunden. Denn dass auch das kleinste Gefälle im norddeutschen Land für kostspielige Missgeschicke ausreichen kann, musste eine Familie in Haxtum am Abend erleben. Hartmut Bentz genoss den Mittwochabend, als es plötzlich bei ihm klingelte: „Da war eine junge Frau ganz aufgeregt, die mir erzählte, dass sich ein Fahrzeug im Wasser befindet, wo nur das Heck rausschaut.“ Da unklar war, ob sich vielleicht noch jemand in dem Wagen befinden könnte, ging er schnellen Schrittes mit ihr raus und stellte mit einem Blick auf das Auto fest, dass er dieses kennt.

Und tatsächlich stand in der gegenüberliegenden Einfahrt seines Nachbars nicht das Auto, was die gleiche Farbe hat, wie das unfreiwillige Treibgut im Ems-Jade-Kanal. Kurzerhand ging Bentz rüber und klopfte. „Ich habe ihn gefragt, ob es sein Wagen ist, der im Kanal schwimmt. Er schaute dann hin und machte große Augen“, erzählt Bentz. Schnell ist somit klar, dass sich niemand im Wagen befindet.

Polizei und Feuerwehr werden gerufen, die dann die Taucher der DLRG nachfordern. Da der Wagen durch die Strömung abgetrieben ist, musste er zunächst mit Seilen gesichert werden. Mit diesen konnte dann der Kran eines Bergedienstes den Volvo langsam wieder ans trockene Land ziehen. Dort konnte er das Auto, nachdem es sich völlig entleert hatte, abtransportieren.

Doch wie konnte es so weit kommen? Nach Erkenntnissen vor Ort hatte die Tochter des Besitzers den Volvo für eine Einkaufsfahrt genutzt. Während sie die Tüten im Haus verstaut hatte, muss sich das Fahrzeug, womöglich wegen einer nicht angezogenen Handbremse, selbstständig gemacht haben und ins Wasser gerollt sein. Am Auto entstand Totalschaden. Eine Gefahr für die Umwelt bestand nicht.


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