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Mittwoch, 08. September 2021, ca. 13:00 Uhr
A29 Fahrtrichtung Wilhelmshaven, nahe Oldenburg-Ohmstede, Niedersachsen
News-Nr.: 37443

Schrecklicher Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der A29 bei Oldenburg:
Lkw-Fahrer übersieht Ende eines durch eine Tagesbaustelle entstandenen Stau und prallt offenbar fast ungebremst auf Pkw - Wagen wird zwischen dem auffahrenden Fahrzeug und einem davor stehenden Lastwagen regelrecht zerdrückt - Vorderer Lkw wird auf weiteren Lastwagen geschoben - Ein Todesopfer in den Trümmern des Pkw

Ein Fahrer schwer verletzt, zwei weitere Lkw-Fahrer ebenfalls ins Krankenhaus gebracht - Zahlreiche Rettungskräfte vor Ort - Komplett zusammengedrücktes Wrack des Pkw muss aufwändig zwischen den Lastwagen herausgezogen werden - Feuerwehr: "Das sind Bilder, die vergisst man nicht so schnell" - Autobahn in Richtung Wilhelmshaven für mehrere Stunden voll gesperrt

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Datum: Mittwoch, 08. September 2021, ca. 13:00 Uhr

Ort: A29 Fahrtrichtung Wilhelmshaven, nahe Oldenburg-Ohmstede, Niedersachsen

 

(ah) Auf der A29 bei Oldenburg hat sich am Mittwochnachmittag ein schrecklicher Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ereignet. Ersten Angaben zufolge übersah der Fahrer eines Sattelzuges das Ende eines durch eine Tagesbaustelle entstandenen Staus nahe der Anschlussstelle Oldenburg-Ohmstede und fuhr offenbar nahezu ungebremst auf einen dort stehenden Pkw auf. Der Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen davor stehenden Lkw geschoben und zwischen beiden Lastwagen regelrecht zerdrückt. Der zweite Lkw wurde zudem auf einen dritten Lastwagen geschoben, wobei die Fahrerkabine stark eingedrückt wurde.

Zahlreiche Rettungskräfte wurden zur Unfallstelle gerufen. Das völlig zusammengedrückte Pkw-Wrack musste aufwändig zwischen den Lkw herausgezogen werden. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Ein Lkw-Fahrer wurde in seiner Fahrerkabine eingeschlossen und trug schwere Verletzungen davon; die Fahrer der beiden weiteren Lastwagen wurden ebenfalls verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Bergung des Pkw-Fahrers gestaltete sich als sehr schwierig, so dass die EInsatzkräfte sich dazu entschlossen, das Wrack mit einem Abschleppwagen in eine Halle zu transportieren und dort das Unfalliopfer aus den Trümmern zu holen. "Das sind Bilder, die vergisst man nicht so schnell", so Feuerwehrsprecherin Mariella Canella. Für die Arbeiten auf der Autobahn wurde ein Sichtschutz aufgebaut, um den Autofahrern im Gegenverkehr vor dem Anblick zu schützen, aber auch um Film- oder Fotoaufnahmen von Gaffern zu verhindern.

Aufgrund der aufwändigen Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn in Richtung Wilhelmshaven für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Durch der sehr warmen Außentemperaturen, die auch den Helfern an der Unfallstelle zu schaffen machten, kollabierte eine Frau in ihrem Wagen im Stau und musste von Rettungskräften betreut werden.

 


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