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Samstag, 31. Juli 2021, 20 Uhr
Rech, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 37166

„Mal ein paar Minuten etwas anders erleben“:
Bewohner von Rech im Ahrtal bedanken sich bei allen Helfern mit großem Fest für die überwältigende Hilfsbereitschaft in den letzten Tagen seit der Hochwasserkatastrophe

Bewohner, freiwillige Helfer, Feuerwehrleute und Soldaten feiern gemeinsam inmitten des zerstörten Ortes - besonders emotionale Bilder von Totengedenken und anschließe gemeinsam gesungener Nationalhymne - zahlreiche O-Töne mit Bewohnern und Helfern

Bildergalerie vorhanden

Datum: Samstag, 31. Juli 2021, 20 Uhr

Ort: Rech, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz

 

(sg) Über zwei Wochen ist es her, dass die dramatischen Fluten die Dörfer im Ahrtal überschwemmten und von einem Moment auf den anderen viel Leid und Zerstörung für deren Bewohner mit sich brachten. Was dann allerdings kam, war eine nie dagewesene Welle der Hilfsbereitschaft. Neben Feuerwehr, THW, Katastrophenschutz und unzähligen Bundeswehreinheiten kamen viele zivile freiwillige Helfer aus ganz Deutschland, um den Menschen in der Not beizustehen und die überwältigenden Schäden möglichst schnell zu beseitigen. Um all diesen Helfern nun einmal ihren Dank auszusprechen und vor allem mal für ein paar Stunden das ganze Leid und Elend der vergangenen Tage vergessen zu können, veranstalteten die Dorfbewohner von Rech am Samstagabend ein Helferfest.

Mitten in den Trümmern des Ortes wurde plötzlich wieder gelacht und gesungen. Bei Freibier und Bratwurst kamen die Menschen in Gespräch, egal ob Bewohner, Soldaten oder freiwillige Helfer. „Die Feier ist ein Dank vom Ort an die Helfer“, erklärt ein Bewohner des Ortes, „Heute ist die Last mal abgefallen, morgen packen wir dann wieder an!“.

Aber bei all der Feier vergessen die Leute auch in Rech auch nicht, die Verluste, die die Flut mit sich brachte. Es ist ein wahrhaft rührender Moment, als ein Trompeter aus dem Ort im Gedenken an die vielen Toten das Lied „Ich hatt einen Kameraden“ anstimmt. Und als wenig später alle gemeinsam die Nationalhymne anstimmen, stehen dem ein oder andern ein paar Tränen in den Augen.

 


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