brandenburg
Donnerstag, 29. April 2021, 23:00 Uhr
Potsdam, Brandenburg
News-Nr.: 36245

Große Trauer nach grausiger Bluttat:
Viele Menschen nehmen Anteil an dem Tod der vier Menschen, die in Potsdamer Behinderteneinrichtung brutal getötet wurden – Angehörige erzählt unter Tränen: „Sie war nach fünf Jahren dabei sich ins Leben zurück zu kämpfen. Und das Leben wurde ihr jetzt genommen!“ – Viele Menschen, darunter auch Gruppe von Fußball-Ultras, kommen zum Trauern (on tape)

Großes Meer aus Blumen und Kerzen – Auch Ministerpräsident legt Kranz nieder

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 29. April 2021, 23:00 Uhr

Ort: Potsdam, Brandenburg

 

(ch) Die Trauer und Fassungslosigkeit ist in Potsdam auch 24 Stunden nach der grausamen Bluttat einer Pflegehelferin ungebrochen. Am Abend sind viele Menschen zur Behinderteneinrichtung gekommen, um auf ihre Weise Abschied zu nehmen von den vier Menschen, die gestern auf so tragische Weise ihr Leben ließen. Unter Tränen erzählt eine Angehörige von ihrer guten Freundin, die vor fünf Jahren einen Autounfall hatte und seitdem im Wachkoma lag: „Wir hatten alle die große Hoffnung, dass sie wieder am Leben teilnehmen kann. Und das hätte sie auch geschafft, denn sie war eine Kämpferin.“ Doch dieser Kampf war aussichtslos. Heimtückisch und auf brutale Art wurden sie und drei weitere Bewohner der Einrichtung mit einem Messer so verletzt, dass sie kaum eine Überlebenschancen hatten. „Ich sehe immer ihr Gesicht vor Augen und frage mich, was sie in dem Moment gedacht hat“, erzählt die trauernde Freundin. Auch eine Gruppe der Fußball-Ultras „Filmstadt Inferno 1999“, Fans des SV Babelsberg, kamen in einem Trauerzug, um einen Kranz niederzulegen. Am späten Abend ist der Bürgersteig durch die vielen Kerzen hell erleuchtet. Auf Schildern suchen zudem viele Menschen die Antwort auf die Frage, warum ein Mensch so eine Tat durchführen kann. Eine Antwort hierzu haben sie bislang noch nicht erhalten. Denn die Täterin schweigt bislang zu ihren Motiven und wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.


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