niedersachsen
Freitag, 27. November 2020
Insel Wangerooge, Niedersachsen
News-Nr.: 34682

Insel aufgrund des Lockdowns wie ausgestorben:
Tourismusverbot bedeutet für Nordseeinsel Wangerooge erhebliche finanzielle Einbußen

"Normalerweise 5.000 bis 10.00 Gäste über Weihnachten und Neujahr hier" - Bilder von der Insel sowie O-Töne mit dem Vertreter des Bürgermeisters, einem Hotelier und und eim Gastronomen

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 27. November 2020

Ort: Insel Wangerooge, Niedersachsen

 

(ah) Der Lockdown trifft viele Orte und viele Branchen hart, doch besonders anschaulich werden die Folgen auf den Nordseeinseln: Wangerooge etwa wirkt zur Zeit wie ausgestorben. Im Ort, am Strand und auf der Promenade sind praktisch keine Menschen zu sehen. Die Insel wäre Ende November zwar nicht so gut besucht wie in den Sommermonaten, doch spätestens um die Weihnachtsfeiertage würden hier zahlreiche Urlauber auf den Straßen flanieren. "Normalerweise haben wir 5.000 bis 10.000 Gäste über Weihnachten und Neujahr hier", so Malte Goltz, der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters. Zweiwohnungsbesitzer dürfen zwar noch nach Wangerooge, doch der komplette Tourismus fällt weg, was einen erheblichen finanziellen Schaden für die Vermieter, den Einzelhandel und auch die Verwaltung bedeutet.

Noch gibt es die Möglichkeit, das die Hotels und Restaurants über Weihnachten und Neujahr öffnen dürfen. Die Tatsache, dass dies noch nicht entschieden ist, bereitet jedoch Kopfschmerzen auf der Insel. Hoteliers und Gastronomen hängen praktisch in der Luft hängen und müssten einiges an Aufwand - auch finanziellen Aufwand - betreiben müssten, um ihre Häuser wieder zu öffnen, der für viele Unternehmer nicht lohnend sein dürfte. Zudem würden wieder Möglichkeiten entstehen, das Virus auf die derzeit coronafreie Insel einzuschleppen.

 


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