mecklenburg_vorpommern
Sonntag, 22. November 2020, 19 Uhr
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 34641

Dachgeschosswohnung in Flammen:
Wohnung im 5. Obergeschoss brennt völlig aus - gleich drei Wohnhäuser müssen evakuiert werden - Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz

Wohnungsbesitzer wird bei Brand schwerverletzt, kann sich aber noch aus Wohnung retten - Feuerwehr versucht mit zwei Drehleitern ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl zu verhindern - Brandursache offenbar eine Zigarette - Schaden rund 100.000 Euro

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Datum: Sonntag, 22. November 2020, 19 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(sg) Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei kam es am Sonntagabend in der Rostocker Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Aufgrund eines Brandes einer Dachgeschosswohnung in einem fünfstöckigen Wohnhaus in der Neuen Werderstraße alarmierten Passanten die Retter gegen 19 Uhr.

Als die ersten Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, hatte sich der männliche Bewohner der Brandwohnung bereits aus seiner komplett in Flammen stehenden Bleibe gerettet. Er erlitt dabei eine Rauchvergiftung und kam in ein Krankenhaus. Der Mann wurde von der Polizei als schwer verletzt eingestuft. Währenddessen bekämpften zahlreiche Feuerwehrleute aus mehreren Wachen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stadt-Mitte den Brand, der auf den gesamten Dachstuhl überzugreifen drohte. Dichter Qualm drang aus dem oberen Geschoss des Hauses und hatte sich auch durch die Zwischendecke in die beiden benachbarten Häuser gefressen. Zudem waren deutlich Flammen zu erkennen. Vorsichtshalber evakuierten die Rettungskräfte daher nicht nur das betroffene Haus, sondern auch beide benachbarten Gebäude. Insgesamt wurden rund 20 Bewohner durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht.

Während die Bewohner draußen in der Kälte ausharren mussten, setzte die Feuerwehr ihre Löschmaßnahmen mit zwei Drehleitern - eine vor und eine neben dem Mehrfamilienhaus – sowie mit zwei Trupps im Innenangriff fort. Auf der angrenzenden vierspurigen Straße Am Warnowufer kam es aufgrund der zahlreichen Einsatzfahrzeuge zu zeitweisen Behinderungen. Die Kriminalpolizei ist nun mit den Ermittlungen zur Brandursache betraut. Die Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen war, ist nicht mehr bewohnbar. Der Einsatz war nach rund drei Stunden gelöscht.

 


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