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Mittwoch, 11. November 2020, 3:50 Uhr
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 34538

Erneute Automatensprengung in NRW:
Unbekannte Täter bringen Geldautomaten in Krefeld zu Explosion - flüchtige Täter hinterlassen großen Scherbenhaufen

Innenräume der Bank stark verwüstet - erst am Vortag war ein ähnlicher Coup im Nachbarkreis schief gelaufen, weil die drei Täter auf der Flucht verunfallten und festgenommen wurden

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Datum: Mittwoch, 11. November 2020, 3:50 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Gegen kurz vor 4 Uhr hallte eine Explosion durch den Krefelder Stadtteil Uerdingen: In der Fußgängerzone in der Niederstraße lag ein großes Trümmerfeld aus Glassplittern und anderen Gebäudeteilen auf der Straße. Unbekannte Täter hatten den Geldautomaten der dortigen Santander Bank gesprengt und dabei massive Schäden in den Innenräumen der Bank angerichtet. Die Schaufensterscheiben waren herausgeflogen und auch im Innern stand kaum noch etwas an seinem angestammten Platz.

Feuerwehr und Polizei rückten an. Die Einsatzkräfte kontrollierten zunächst, ob noch zündfähige Gasgemische in den Bankräumlichkeiten vorhanden waren. Da das nicht der Fall war, konnten die Schäden näher begutachtet werden. Doch nach einer ersten Inaugenscheinnahme der Feuerwehrleute hatte das Gebäude selbst keine strukturellen Schäden erlitten. Daher wurde der Tatort weiträumig abgesperrt, bis die Kriminaltechniker und Spezialisten des Landeskriminalamts am Morgen zur Spurensicherung anrückten.

Erst am Vortag war eine ähnliche Aktion im Kreis Kleve nicht ganz glatt gelaufen. Nachdem drei Männer in der Reeser Commerzbank versucht hatten, den Automaten zu knacken, was aufgrund einer Nebelanlage schief lief, verunfallten sie auf der anschließenden Flucht auf einer Bundesstraße. Die drei Insassen des Unfallwagens konnten aber zu Fuß fliehen, wurden später aber von der Polizei festgenommen. Ein Zusammenhang mit der heutigen Tat ist daher wohl eher unwahrscheinlich.

 


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