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Dienstag, 27. Oktober 2020, 13:00 Uhr
Delmenhorst, Niedersachsen
News-Nr.: 34422

Wollte Hausbesitzer große Explosion herbeiführen?
Großes Einfamilienhaus weitgehend ausgebrannt - Feuerwehr findet Gasflaschen in Wohnräumen vor - Polizei geht von Brandstiftung aus

Brandstiftung bestätigt - Hausbesitzer in Verdacht - Feuerwehr muss Gasflaschen kühlen

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Datum: Dienstag, 27. Oktober 2020, 13:00 Uhr

Ort: Delmenhorst, Niedersachsen

 

(ah) Ein Feuer in einem großen Einfamilienhais in Delmenhorst lässt auch nach dem Feuerwehreinsatz noch einige Fragen offen: Der Brand war im Inneren des Hauses ausgebrochen, Rauch hatte sich rasch ausgeweitet, so dass das Gebäude weitgehend zerstört wurde. Das Haus war komplett verschlossen, auch alle Rolläden waren heruntergelassen, so dass sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt verschaffen mussten. Die Feuerwehr fand bei den Löscharbeiten zwei Gasflaschen in Wohnräumen vor, die vom Feuer betroffen waren. Die Flaschen wurden vorsichtig ins Freie gebracht und dort gekühlt. Es gelang den Löschkräften in der Folge, den Brand unter Kontrolle zu bringen; das Haus ist jedoch zunächst unbewohnbar.

Zu einem Personenschaden kam es offenbar nicht; der 51-jährige Bewohner wurde nicht in dem Haus angetroffen. Als Brandursache geht die Polizei inzwischen von Brandstiftung Us. Entsprechende Ermittlungen wurden bereits eingeleitet. Als ein Verdächtiger gilt offenbar der Besitzer selber. Besonderes Augenmerk wird auf die Frage gerichtet sein, weshalb sich die Gasflaschen in Wohnräumen befanden. Die Motivlage ist unklar.

 


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