sachsen_anhalt
Samstag, 24. Oktober 2020, 18:00 Uhr
L50 zw. Magdeburg und Wanzleben, Bördekreis, Sachsen-Anhalt
News-Nr.: 34397

Tödlicher Frontalcrash: Trauriges Unfalldrama auf Landstraße:
Familienvan kollidiert frontal mit BMW: Zwei Erwachsene im Van werden eingeklemmt und können nur noch tot geborgen werden - Vier Kinder im Alter zwischen acht Monaten und 14 Jahren schwer verletzt - BMW-Fahrer in Lebensgefahr ausgeflogen - "Jeder Verkehrstote ist einer zu viel - Ich persönlich würde mir wünschen, das es nie passieren würde, so Polizeieinsatzleiter Uwe Wege"

Mutter des Babys unter den Toten - Angehörige kommen zur Unfallstelle und müssen und notversorgt werden - Neun Notfallseelsorger im Einsatz - Drei Angehörige müssen nach Zusammenbruch in Klinik - Herausforderung für alle Retter

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Datum: Samstag, 24. Oktober 2020, 18:00 Uhr

Ort: L50 zw. Magdeburg und Wanzleben, Bördekreis, Sachsen-Anhalt

 

(gs) Ein großes Trümmerfeld, zerstörte Unfallwracks, ein Kindersitz  auf der Straße, schreiende Angehörige, die mit dem Unfall und den dramatischen Folgen unmittelbar konfrontiert werden... Dieses Unfalldrama in Sachsen-Anhalt hat tiefe Spuren hinterlassen, neun Notfallseelsorger waren im Einsatz.

Auf der L50 zwischen Magedeburg und Wanzleben im Bördekreis war es am Abend aus noch unbekannter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem BMW und einem Familienvan vom Typ Mazda5 gekommen: Die dramatische Bilanz: Zwei Erwachsene im Van starben, vier Kinder im Alter von acht Monaten, drei, elf und 14 Jahren im selben Auto wurden schwer verletzt, der Fahrer des BMW kam sogar mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Halle. Unter den Todesopfern ist tragischerweise auch die Mutter des achtmonatigen Kleinkindes. Bei den anderen Kindern könnte  es sich nach ersten Erkenntnissen der Ermittler um Nichten oder Neffen handeln. Zur genauen Identitätsfeststellung ließ die Polizei Fingerabdrücke nehmen. Hierfür kam die Bundespolizei zum Unfallort. 

Zur genauen Unfallursache konnte am Abend noch nicht viel gesagt werden. Warum beide Autos frontal kollidiert sind, bleibt unklar. Ein fotografisches Spezialverfahren, soll den Unfallverlauf digital rekonstruieren. Besonders Dramatisch: Noch vor Abschluss der Maßnahmen trafen noch in der Nacht Angehörige der Familie am Unfallort ein, liefen schreiend zu den Wracks, brachen dort zusammen und mussten von Notfallseelsorgern und dem Rettungsdienst betreut werden, drei von Ihnen kamen in umliegende Krankenhäuser. Insgesamt wurden neun Notfallseelsorger aus mehreren Einsatzteams zur Betreuung eingesetzt, um die Vielzahl von Ersthelfern, Rettern, Angehörigen und auch Polizisten zu betreuen. Für die erfahrenden Retter keine einfache Aufgabe. "Jeder Verkehrstote ist einer zu viel.., ich persöhnlich würde mir wünschen, das es nie passieren würde". so Einsatzleiter Uwe Wege von der Polizei.

Die völlig zerstörte Unfallfahrzeuge wurden gegen Mitternacht von zwei örtlich zuständigen Abschleppdiensten abtransportiert - Sie bleiben stille Zeugen eines Unfalldramas mit nachhaltigen Eindrücken für alle Beteiligten. 

 


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