brandenburg
Montag, 21. September 2020, 18 Uhr
Sembten, Spree-Neiße-Kreis, Brandenburg
News-Nr.: 34135

Mit Spürhunden gegen die Schweinepest:
Speziell antrainierte Hunde unterstützen Jäger auf der Suche nach erkrankten Tieren – Zwei auffällige Wildschweine nach Fund abgeschossen – Hunde für solch einen Fall extra ausgebildet

Hundeführerin: „Finde die Schweinepest dramatisch, weil man die Verbreitung nicht eingrenzen kann. Wenn sie Berlin oder andere Ballungsgebiete erreicht, wird es schwer.“ - Siehe auch unser Archiv-Material zu diesem Thema mit verendeten Wildschweinden

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 21. September 2020, 18 Uhr

Ort: Sembten, Spree-Neiße-Kreis, Brandenburg

 

(ch) Im Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest gehen die Behörden neue Wege. Im Kerngebiet des Ausbruchs kamen am heutigen Montag erstmals speziell trainierte Spürhunde zum Einsatz. Die fünf Vierbeine aus Schleswig-Holstein begannen bereits vor zwei Jahren ihre Ausbildung, um totes Schwarzwild anhand dessen Schweißgeruchs aufzuspüren. Nach einer kurzen Instruktion wurden die Hunde in das Waldgebiet geschickt. Zwar fanden sie keine Kadaver, aber zwei auffällige lebende Wildschweine, die abgeschossen wurden. 

Wie wichtig jetzt noch die Eingrenzung des Ausbruchgeschehens ist, verdeutlicht Hundeführerin Angelika Jensen: Wenn die Schweinepest Berlin oder andere Ballungsgebiete erreicht, wo man nicht alles kontrollieren kann, dann wird es sehr schwer.“ Nach einer intensiven Ausbildung sind die Jagdhunde nun in der Lage, den Geruch von Wildschwein zu wittern und die Suche aufzunehmen. Sollten die Hunde ein Tier entdeckt haben, informieren sie ihren Führern und bringen ihn zum Fundort. Für die Hunde ist es nur ein Spiel, das mit einem Leckerli belohnt wird. Doch der Mensch erhofft sich, dadurch die sich immer stärker ausbreitende Pest doch noch stoppen zu können.


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