A46 bei Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Von regennasser Fahrbahn geschleudert:
SUV-Fahrer verliert auf A46 die Kontrolle und landet unsanft in Böschung – Feuerwehr muss Schwerverletzten schonend retten – Unfallwagen per Seilwinde zurück auf Autobahn gezogen
Fahrbahn zeitweise voll gesperrt – Kurz vor Unfall ging starker Regenschauer über Autobahn nieder
Datum: Freitag, 5. Juni 2020, 17:00 Uhr
Ort: A46 bei Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(ch) Die Fahrt ins Wochenende endete für einen Autofahrer in Wuppertal am späten Nachmittag im Krankenhaus. Der Mann war mit seinem VW Touareg auf der A46 in Richtung Dortmund unterwegs, als er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über seinen SUV verlor. Das Fahrzeug schleuderte über die Autobahn und rutschte schließlich in eine Böschung, wo es sich um 180 Grad drehte und abrupt steht blieb.
Der Fahrer wurde dabei zwar nicht eingeklemmt, aber klagte unter derart starken Schmerzen, dass er aus eigener Kraft nicht aussteigen konnte. Die alarmierte Feuerwehr befreite ihn schonend aus dem beschädigten VW. Ein Notarzt versorgte den Schwerverletzten anschließend, ehe ein Rettungswagen ihn ins Krankenhaus brachte. Sein Auto musste derweil die Feuerwehr bergen. Das Auto hatte so ungünstig im Hang „geparkt“, dass der Abschleppdienst es von dort nicht herausziehen konnte. Per Seilwinde zogen die Einsatzkräfte den Wagen wieder zurück auf die Fahrbahn. Hierzu musste die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt werden.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Dabei prüft sie auch, ob ein kräftiger Regenschauer kurz vor dem Unfall diesen möglicherweise mit verursacht haben könnte.
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