niedersachsen
Mittwoch, 12. März 2020, 22:00 Uhr
Ort: Fischerhude, Landkreis Verden, Niedersachsen
News-Nr.: 32355

Schwer verletzt nach Wohnhausbrand:
Feuer breitet sich in Holzwohnhaus rasch aus – Feuerwehr muss sich den Weg zu dem Brand durch Bäume und Büsche freikämpfen – Drei verletzte Personen – Ein Bewohner kommt mit schweren Verletzungen in Spezialklinik

Flammen auch nach zwei Stunden nicht unter Kontrolle – Dichtes Buschwerk und verwinkelte Bauweise gestalten Löscharbeiten schwierig – Dachstuhl stürzt teilweise ein

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Datum: Mittwoch, 12. März 2020, 22:00 Uhr

Ort: Fischerhude, Landkreis Verden, Niedersachsen

 

(ch) Bis tief in die Nacht waren zahlreiche Feuerwehren am späten Mittwochabend im Einsatz. Die Helfer wurden in eine Wohnsiedlung in Fischerhude gerufen. Hinter Bäumen und Büschen versteckt, hatte ein Wohnhaus Feuer gefangen. Die Einsatzkräfte mussten schnell handeln, da noch zwei Personen in dem Gebäude vermutet wurden. Doch Büsche und Bäume waren so dicht zugewachsen, dass ein problemloses Erreichen des Hauses nur schwer möglich war. Sofort begaben sich mehrere Trupps unter Atemschutz in das Haus, um nach den Vermissten zu suchen. Drei Personen erlitten insgesamt Verletzungen. Eine von ihnen kam schwerverletzt nach Hamburg in eine Spezialklinik. Ein gezielter Löschangriff war kurz darauf nicht mehr möglich. Binnen weniger Minuten hatten sich die Flammen in dem verwinkelten Haus in Holzbauweise ausgebreitet.

Die Feuerwehr konnte nur noch von außen Löscharbeiten durchführen. Aufgrund des dichten Grünbewuchses gelang ihnen das jedoch weiterhin nur langsam. Mit Kettensägen wurden große Teile des Buschwerks entfernt, um einen Löschangriff im Außenbereich durchzuführen. Ebenso wurde eine Drehleiter sowie ein Wasserwerfer in Stellung gebracht. Auch zwei Stunden nach Brandausbruch züngelte das Feuer immer wieder auf. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar, Teile des Dachstuhls stürzten ein. Wie es zu dem Brandausbruch kommen konnte ist noch nicht bekannt. Die Polizei wird die Ermittlung nach den Löscharbeiten aufnehmen. Die Ortsdurchfahrtstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. 


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