Hund und Katze nach Feuer mit Sauerstoffmaske beatmet:
Wohnung im ersten OG von Mehrfamilienhaus komplett ausgebrannt - Feuerwehr muss dreiköpfige Familie aus unmittelbarer Lebensgefahr retten sowie einen kleinen Hund und eine Katze
Bewohner hörte Rauchmelder nicht gleich, weil er schlief - Drei Menschen mit Rauchgasinhalation - Mehrere Bewohner können sich noch selbst über das Treppenhaus retten - Haustierbesitzer und Bewohner der Brandwohnung im O-Ton
Datum: Freitag, 10. Januar 2020, 0:30 Uhr
Ort: Hamburg-Eilbek
(jl) In der Nacht auf Freitag kam es in Hamburg-Eilbek zu einem dramatischen Feuerwehreinsatz. In einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses brach aus noch unklarer Ursache ein Feuer aus. Der Bewohner hörte den Feuermelder nicht rechtzeitig, da er schon schlief. Als er erwachte, brannte die Wohnung bereits lichterloh. Er konnte sich gerade noch aus eigener Kraft retten, atmete aber Brandrauch ein. Die Feuerwehr musste noch seine beiden Tiere, einen kleinen Yorkshire-Terrier und eine kleine Katze retten, die sich noch immer im der brennenden Wohnung befanden. Auch sie atmeten gefährliche Mengen an Rauch ein. Mit einer Sauerstoffmaske wurden die beiden Tiere beatmet, konnten von der Feuerwehr gerettet werden. Aus der Wohnung direkt über der Brandwohnung konnte eine dreiköpfige Familie aus unmittelbarer Lebensgefahr gerettet werden.
Die Wohnung im ersten Obergeschoss brannte komplett aus. Zwei weitere Personen, mussten von der Feuerwehr befreit werden. Sie erlitten ebenfalls Rauchgasvergiftungen. Die anderen Bewohner des Hauses konnten noch rechtzeitig selbst über das Treppenhaus ins Freie gelangen.
Die Polizei ermittelt nun die Brandursache.
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