Winterchaos in Österreich:
Schneeberge und Lawinenabgänge sorgen für Evakuierungen im Westen und Süden Österreichs - Zugverbindungen fallen aus - nach dem Schnee kommen Tauwasser und Murenabgänge
Gestrandete Reisende müssen in Innsbruck auf dem Bahnhof übernachten - Brennerpass wegen Schneemassen kaum passierbar - Stadl an der Mur in der Steiermark ruft Katastrophenalarm aus
Datum: Montag, 18. November 2019, 4 Uhr
Ort: Innsbruck, Brennerpass und Stadl an der Mur, Österreich
(sg) Winter-Chaos im Nachbarland Österreich: Während große Teile im Süden noch im Schnee versinken und zahlreiche Zugverbindungen ausfallen, macht in anderen Teilen bereits das einsetzende Tauwasser arge Probleme. So mussten in Stadl an der Mur in der Steiermark bereits zahlreiche Häuser evakuiert werden, da mehrere Schlammlawinen, sogenannte Muren, abgegangen waren und weitere drohten, den Ort zu überfluten.
Unterdessen fallen zahlreiche Zugverbindungen aus. In Innsbruck mussten hunderte Reisende in Hotels und bereitgestellten Zügen am Bahnhof übernachten. Der Brennerpass, die wichtigste Verbindung in den Süden, versinkt meterhoch im Schnee.
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