A39 bei Westerlinde, Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen
Schwerer Auffahrunfall auf regennasser Autobahn:
Mercedesfahrer übersieht Stauende und rutscht in stehenden Ford - Fahrzeuge werden zur Seite und in weiteren PKW geschleudert - Drei Verletzte
Polizei rät eindringlich zu einer angepassten Fahrweise bei diesen Witterungsbedingungen
Datum: Samstag, 16. November 2019, 09:00 Uhr
Ort: A39 bei Westerlinde, Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen
(et) Regennasse Straße, schlechte Sicht und Stau führten am Samstagvormittag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A 39 bei Westerlinde in Niedersachsen. Ein Mercedesfahrer hatte ein Stauende viel zu spät erkannt und in einen bereits stehenden Ford gerutscht. Nach dem Aufprall wurden beide Fahrzeuge nach links und rechts an die Seiten geschleudert und trafen dabei einen weiteren Audi. Der Fordfahrer wurde in seinem PKW eingeschlossen und konnte von der Feuerwehr erst befreit werden, nachdem die Tür mit schwerem Gerät abgetrennt wurde. Er wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Mercedesinsassen wurden leicht verletzt. Während der Bergungsarbeiten musste die Autobahn halbseitig gesperrt werden. Es entstand ein weiterer Stau. Die Polizei rät bei diesen Witterungsverhältnissen zu einer angepassten Fahrweise, gerade bei nasser und rutschiger Straße um Unfälle dieser Art zu vermeiden.
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