Spektakulärer Auffahrunfall am Stauende:
Führerhaus von Silozug steckt in Sattelauflieger - Insgesamt vier Lastwagen und ein Kleintransporter beteiligt - Mindestens zwei Personen schwer verletzt - Führerhaus von Unfallverursacher total zerstört - Brummifahrer kann sich trotzdem über Dachluke retten - Feuerwehr holt Trucker vom Fahrzeugdach
Großes Trümmerfeld - Silozug krachte mit voller Wucht auf vorausfahrenden Sattelzug - Weiterern Sattelzug, Kleintransporter und Lastwagen vor sich her geschoben
Datum: Mittwoch, 06. November 2019, 13:00 Uhr
Ort: A6, Kirchardt, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
(tf) Und schon wieder hat es auf einer deutschen Autobahn am Stauende gekracht. Gegen 13 Uhr stockte der Verkehr auf der A6 bei Kirchardt in Fahrtrichtung Mannheim. Der Fahrer eines Silozuges übersah dies wohl und fuhr auf einen Sattelzug aus. Bedingt durch die Wucht des Aufpralls löste das eine Kettenreaktion aus. Insgesamt waren vier Lastwagen und ein Kleintransporter an dem Unfallgeschehen beteiligt.
Die anrückenden Rettungskräfte, die aufgrund der Lage wohl mit dem schlimmsten rechneten, fanden sich zuerst einer unübersichtlichen Situation gegenüber. Zuerst galt es zu sichten, welche Fahrzeuge am Unfall beteiligt waren, wo es Verletzte gab und ähnliches. Glücklicherweise gab es trotz des Auffahrunfalls, der ein spektakuläres Unfallbild bot, keine Eingeklemmten oder Toten zu beklagen - jedoch zwei Schwerverletzte.
Das Wunder an diesem Tag erbrachte wohl der Unfallverursacher selbst. Denn obwohl die Rahrerkabine seines Silozugs komplett im Sattelauflieger des Vordermanns steckte, konnte er sich selbst über die Dachluke befreien. Aus der luftigen Höhe allerdings, musste die Feuerwehr ihn dann über eine Drehleiter retten.
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