Rückwarts durch die Rettungsgasse:
Autofahrer rangieren nach Unfall auf der A1 rückwärts zur nächsten Ausfahrt zurück
Polizei: "Das ist gefährlich, denn die kommenden Einsatzkräfte rechnen nicht damit"
Datum: Sonntag, 22. September 2019, 16:00 Uhr
Ort: A1 bei Wuppertal Kreuz Nord, Nordrhein-Westfalen
(et) Nach einem Unfall auf der A1 nahe des Wuppertaler Nordkreuzes musste die Autobahn in Richtung Hagen voll gesperrt werden. Doch was dann kam, sieht man auch nicht alle Tage. Einigen Autofahrern, denen die Wartezeit offenbar zu lange dauerte, versuchten rückwärts durch die Rettungsgasse rangierend, zurück zur Ausfahrt am Kreuz-Nord zu fahren. Die Polizei wird nur nicht die Fahrer zur Kasse beten, sondern warnt auch vor solch riskanten Fahrten "Ankommende Rettungskräfte rechnen nicht damit, das ist gefährlich". Nach einem Auffahrunfall wurde der auffahrende PKW in den Graben geschleudert, drei Personen wurden dabei schwer verletzt, darunter ein Kind. Aufgrund des großen Spurenbildes musste die Autobahn voll gesperrt werden.
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