mecklenburg_vorpommern
Donnerstag, 19. September 2019, ca. 18 Uhr
Güstrow, LK Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 31114

79-Jährige zu Hause brutal erschlagen:
Ehemann findet schwerst verletzte Frau zu Hause auf - Rettungsdienst versucht zu reanimieren, Frau verstirbt noch vor Ort

Massive Gewaltanwendung von außen gegen den Kopf - Tatverdächtiger Asylbewerber (43) aus der Ukraine am Abend festgenommen - Täter und Opfer kannten sich - Mordkommission ermittelt

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Datum: Donnerstag, 19. September 2019, ca. 18 Uhr

Ort: Güstrow, LK Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(jl) Am frühen Donnerstagabend kam es in Güstrow im Landkreis Rostock zu einer grausigen Bluttat. Eine 79-jährige Frau wurde in ihrem eigenen Haus brutal erschlagen.
Der Täter drang von außen in das Haus in der ruhigen Eigenheimsiedlung ein. Der genaue Tathergang ist noch nicht bekannt, aber er schlug offenbar brutalst auf den Kopf der Seniorin ein. Es war ihr Ehemann, der die schwerst verletzte Frau auffand und den Rettungsdienst alarmierte. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die Frau verstarb noch am Tatort.
Kurz darauf konnte ein dringend tatverdächtiger Mann festgenommen werden. Es handelt sich um einen 43-jährigen Asylbewerber aus der Ukrainer, der in einer Asylunterkunft in Güstrow lebt. Täter und Opfer kannten sich. Offenbar hatte die sozial veranlagte ehemalige Lehrerin im immer wieder Zuwendungen gegeben.

Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass der dringend Tatverdächtige Ukrainer taubstumm ist. Aktuell befindet er sich in Rostock in Gewahrsam. Noch heute wird der Mann einem Haftrichter vorgeführt. Er soll sich äußerst aggressiv verhalten. Zudem wird auch geprüft, ob eine psychische Erkrankung bei dem mutmaßlichen Täter besteht.

Derweil wird am Tatort weiter nach der Tatwaffe gesucht. Es soll sich um einen größeren, scharfkantigen Gegenstand handeln.

 

 


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