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Freitag, 9. August 2019, 18:00 Uhr
Petingen, Luxemburg
News-Nr.: 30839

Schwere Schäden nach Tornadodurchzug:
Über 160 Häuser teilweise abgedeckt – Autos zertrümmert – 14 Menschen teilweise schwer verletzt – Schwere Metallteile teils dutzende Meter durch die Luft gewirbelt - Fensterfassaden eingedrückt – Anwohner: „Alles hat sich gedreht und die Dächer sind weggeflogen. Das war schlimm!“ – Betroffene Mutter: „Die Zimmer meiner Kinder sind nicht mehr da.“

Polizei riegelt das Gebiet ab – Spektakuläres Material vom Ort des Geschehens – Nachdreh am Folgetag mit zahlreichen Betroffenen O-Töne sowie einem offiziellen Ton

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 9. August 2019, 18:00 Uhr

Ort: Petingen, Luxemburg

 

(fr) Amateuraufnahmen ließen es vermuten (siehe NSN-Meldung 30838), jetzt gibt es die Bestätigung. Der Tornado, der am Abend durch Petingen zog, hinterließ schwere Schäden. Über 160 Häuser wurden abgedeckt, die Fassaden teilweise eingedrückt. Die Sturmböen waren so enorm, dass schwere Metallteile wie Spielzeug durch die Luft wirbelten. Von einem Fastfood-Restaurant wurde der Spielplatz weggerissen. Elemente davon trafen rund 30 Meter weiter abgestellte Autos an einer Tankstelle und zertrümmerten diese. Auch metallerne Verkehrsschilder knickten um wie Streichholzer und blieben verbogen liegen. Im Ortskern gibt es kaum ein Haus. welches nicht irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wurde. Anwohner berichten geschockt, wie sie den Tornado erlebten: "Auf einmal drehte sich alles. Ein paar Stücke von der Straße und den Dächern." Wie die Regierung mitteilte, wurden insgesamt 14 Menschen verletzt, mindestens zwei davon schwer. Die Polizei riegelte das Gebiet weiträumig ab. Viele Anwohner mussten die Nacht in Hotels oder Turnhallen verbringen, da ihre Häuser nicht mehr bewohnbar sind.

Am Tag nach dem Tornado beginnen die Aufräumarbeiten. Das Militär ist mittlerweile eingetroffen und unterstützt die Anwohner. Bei einer Bürgerversammlung wurden die Schäden katalogisiert und sollen nun nach Priorität abgearbeitet werden. Viele Menschen stehen immer noch unter dem Eindruck des Erlebten. "Ich hab mir die Kinder genommen und bin in den Keller. Habe da schon gesehen, dass im Treppenhaus alles kaputt war und Holz überall rum lag", erzählt Rebecca Ewerlin, deren Dachstuhl weggerissen wurde. 


Videobericht zur MeldungVideobericht zur Meldung:

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