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Samstag, 06. Juli 2019, 15:30 Uhr
Linkenheim-Hochstetten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
News-Nr.: 30562

Großer Flächenbrand bedroht Wohnsiedlung:
Flammen drohen überzugreifen - 70 Bewohner müssen kurzzeitig ihre Häuser verlassen und werden evakuiert - Feuer breitet sich durch Trockenheit und Wind rasend schnell aus

Feuerwehr kämpft mit 100 Einsatzkräften gegen Flächenbrand - 2 Feuerwehrleute werden verletzt - Polizeihubschrauber und Einsatzhundertschaft sichern Spuren am Brandort

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Datum: Samstag, 06. Juli 2019, 15:30 Uhr

Ort: Linkenheim-Hochstetten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(et) Ein großer Flächenbrand sorgte am Samstagnachmittag für eine kurzzeitige Evakuierung von 70 Bewohnern, einem Großeinsatz an Rettungskräften und einer weithin sichtbaren Rauchwolke bei Linkenheim-Hochstetten im Landkreis Karlsruhe. Die Flammen drohten auf das Wohngebiet überzugreifen.

Gegen 15.30 Uhr meldeten mehrere Notrufteilnehmer ein brennendes Feld bei der "Alten Landstraße" in Linkenheim-Hochstetten. Die Flammen griffen aufgrund der Trockenheit rasend schnell um sich und breiteten sich durch den Wind rasch aus. Im Bereich Alte Landstraße/Waldstraße kamen die Flammen binnen weniger Minuten bedrohlich nahe an das Wohngebiet heran.

Umgehend wurde ein Großalarm ausgelöst und ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte an. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Linkenheim-Hochstetten, Dettenheim, Graben-Neudorf und Stutensee waren mit 90 Kräften im Einsatz. Die Polizei war neben der Streifenpolizei auch mit der Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei herbeigeeilt und einem Polizeihubschrauber.

Da die Flammen das direkt angrenzende Wohngebiet bedrohten, mussten kurzerhand etwa 70 Bewohner ihre Wohnhäuser verlassen und wurden evakuiert.Die Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen und konnte durch einen raschen Einsatz ein Übergreifen glücklicherweise verhindern.

Gegen 16.15 Uhr war die Lage unter Kontrolle. Die Bewohner durften zurück in Ihre Häuser. Zwei Feuerwehrleute wurden verletzt und mussten vom Rettungsdienst behandelt werden. Ein Feuerwehrmann erlitt eine Hitzeerschöpfung unter Atemschutz. Ein weiterer Feuerwehrmann erlitt Verbrennungen an den Armen.

Die Polizei ermittelt nun die Brandursache. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Nähere Erkenntnisse liegen aktuell allerdings noch nicht vor.

 

 

 


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