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Mittwoch, 1. Mai 2019, 1 Uhr
Hamburg
News-Nr.: 30025

Tag der Arbeit in Hamburg – bereits in der Nacht Vorboten auf Maikrawalle?
Unbekannte Täter zünden Dienstfahrzeuge des Zolls an - Feuer richtet in Zollamt großen Schaden an - DGB-Demo verläuft friedlich – Linksautonome Gruppen versammeln sich am Abend in Altona

Drei Pkw brennen in der Nacht zu Mittwoch völlig aus – Feuerwehr kann gerade noch verhindern, dass das das Feuer sich im Gebäude ausbreitet – 7.000 Demonstranten ziehen bei Gewerkschaftsdemo am Mittag durch Hamburg – bisher laut Polizei alles ruhig – Großaufgebot aber für Fall der Fälle vor Ort

Datum: Mittwoch, 1. Mai 2019, 1 Uhr

Ort: Hamburg

 

Unbekannte Täter stecken Zollfahrzeuge in Brand – Feuer greift auf Außenstelle des Hauptzollamtes über

 

(sg) War dies ein erster Vorgeschmack auf das was am heutigen 1. Mai in Hamburg noch kommt? Bereits in der Nacht zum heutigen berühmten „Krawall-Tag“ gab es in der Elbmetropole einen Brandanschlag. Gegen 1 Uhr wurde die Feuerwehr zur Außenstelle der Zollgeneraldirektion in der Ahrensburger Straße in Tonndorf gerufen. Dort hatten unbekannte Täter Dienstfahrzeuge auf dem Hof des Hautzollamtes in Brand gesteckt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen drei Fahrzeuge lichterloh in Flammen. Der Brand griff gerade auf ein weiteres Fahrzeug sowie das dahinterliegende Gebäude über. Sofort ließ der Einsatzleiter einen weiteren Löschzug nachalarmieren und begann mit der Brandbekämpfung. Die drei Fahrzeuge wurden vollständig zerstört, am Gebäude entstand erheblicher Schaden durch Flammen und Rauch. Gleich zwei Gebäudeteile sind von dem Feuer betroffen. Wie hoch der Schaden insgesamt ist, steht noch nicht fest.

Feuerwehr und Polizei seien auf alles vorbereitet, was eventuell noch komme, teilte Pressesprecher Martin Schneider von der Feuerwehr Hamburg mit. Man habe für den Maifeiertag extra die Personalstärke erhöht.

 

7.000 Teilnehmer bei zentraler Kundgebung des DGB in Hamburg

(sg) Am Mittag zogen tausende Demonstranten im Rahmen der zentralen Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes vom Dammtor Richtung Eimsbüttel. An der Osterstraße fand dann um 12 Uhr die Abschlusskundgebung statt. Die Veranstaltung blieb friedlich und verlief ohne Zwischenfälle.

 

Demonstration Antifa Altona Ost

(sg) Am Nachmittag zogen dann die ersten linksautonomen Gruppen durch Hamburg: Die Antifa Altona Ost versammelte rund 400 Teilnehmer, um in einem Demonstrationszug zum S-Bahnhof Sternschanze zu ziehen, wo man sich mit dem Aufmarsch der „Revolutionären“ vereinigen möchte. Insgesamt geht die Polizei davon aus, dass die beiden vom Verfassungsschutz als linksextreme Gruppierungen eingestuften Veranstalter bis zu 2.500 Teilnehmer mobilisieren könnten. Laut Pressesprecher Timo Zill von der Polizei Hamburg sei die Lage aber den ganzen Tag bisher ruhig gewesen und man habe dank eines Großaufgebots an Kräften alles im Griff.

 

Revolutionäre Demo in HH-Eimsbüttel

(gs) Die Demo in Hamburg-Eimsbüttel blieb am Abend ebenfalls überwiegend ruhig. Hundertschaften der Polizei hatten den linksradikalen Aufzug mit behelmten Einsatzkräften begleitet. Nach einigen Böllerwürfen sicherte die Polizei einzelne Krawalmacher, insgesamt blieb es ruhig. 

 

 


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