niedersachsen
Sonntag, 21. April 2019, 20:30 Uhr
B68 bei Wallenhorst, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen
News-Nr.: 29946

Unfall auf dem Weg zum Osterfeuer:
Pkw mit drei Personen überschlägt sich auf Bundesstraße - zwei Männer und eine Frau schwerverletzt - Fahrer war wohl schon alkoholisiert

Gaffer sorgen an Unfallstelle beinahe für weitere Unfälle – Polizei: „Dieses Verhalten ist nicht hinnehmbar!“ – ausführliche O-Töne mit Feuerwehr und Polizei inkl. Äußerungen zur Gaffer-Problematik

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Datum: Sonntag, 21. April 2019, 20:30 Uhr

Ort: B68 bei Wallenhorst, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen

 

(sg) Schwerer Verkehrsunfall am Ostersonntag auf der B68 bei Bramsche: Vermutlich auf dem Weg zu einem Osterfeuer und bereits mit Alkohol im Blut verunfallten zwei Männer und eine Frau mit ihrem Honda zwischen Bramsche und Wallenhorst und wurden schwer verletzt.

Der Pkw geriet in Fahrtrichtung Osnabrück zunächst gegen die linke Mittelschutzplanke, überschlug sich dann mehrfach und kam im Straßengraben zum Stehen.

Zwei der drei Insassen konnten bereits von Ersthelfern und dem Rettungsdienst befreit werden, die dritte Person wurde durch die Feuerwehr aus dem Unfallwrack geholt. Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber konnte wieder abbestellt werden, die drei Schwerverletzten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Laut Polizeiangaben war der Fahrer vermutlich alkoholisiert. Das Ergebnis der Blutuntersuchung steht aber noch aus.

Für einige Probleme sorgten an der Unfallstelle mal wieder unbelehrbare Verkehrsteilnehmer, die angesichts ihrer Neugierde auf der Gegenfahrbahn die Geschwindigkeit so plötzlich reduzierten, dass es mehrfach beinahe zu weiteren Unfällen gekommen wäre. Auch versuchten zahlreiche Gaffer von einer höhergelegenen Böschung Fotos und Videos von der Unfallstelle zu fertigen.

Dazu Torsten Göing von der Polizei Bramsche: „Dieses Gafferverhalten ist nicht hinnehmbar, aber wir können es leider nicht verhindern, weil wir in dem Moment mit der Unfallaufnahme beschäftigt sind.“ Solches Fehlverhalten wird seit einiger Zeit mit hohen Geldstrafen geahndet, sofern die Polizei den Gaffern habhaft wird.

 


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