A2, Autohof an der AS Wollin, Brandenburg
Auf der Jagd nach Alkoholsündern:
Brandenburger Polizei kontrolliert Lkw-Fahrer, die sich nach dem Wochenende wieder auf den Weg machen
Kontrollen an mehreren Autobahnen - Bilder von einer Kontrollstelle an der A2 - Fast alle Fahrer sind "sauber"
Datum: Montag, 08. April 2019, ca. 00:00 Uhr
Ort: A2, Autohof an der AS Wollin, Brandenburg
(ah) Das Wochenende neigte sich dem Ende entgegen und somit auch das Fahrverbot für die meisten Lastwagen, so dass zahllose Trucker sich wieder auf den Weg auf die Autobahnen machten: Genau diese Lkw-Fahrer hatte die Brandenburger Polizei am späten Sonntagabend im Visier. Konkreter: Die Alkoholsünder unter ihnen. Hierfür wurden auf den Autobahnen im Land mehreren Kontrollstellen eingerichtet, unter anderem auf einem Autohof an der A2 bei Wollin.
\"Es scheint in Mode gekommen zu sein, vor der Fahrt ein bis zwei Bier zu trinken. Das ist besorgniserregend\", so Daniel Kneip von der Polizeidirektion West. Auf den viel befahrenen Autobahnen, auf denen sich zudem teilweise viele Baustellen befinden, muss man konzentriert sein - und Kneip \"wagt zu bezweifeln\", dass dies unter Alkoholeinfluss möglich ist: \"Aus unserer Sicht hat Alkohol am Steuer nichts zu suchen\".
Dies sahen offensichtlich auf die meisten der kontrollierten Trucker so: Von etwa 50 Kontrollen ergaben lediglich zwei einen Blutalkoholwert. Ein Lkw-Fahrer hatte einen Wert von knapp 0,3 Promille, ein zweiter wurde mit etwas mehr als 0,6 Promille getestet. Beide mussten zunächst \"ausnüchtern\" und durften ihre Fahrt erst nach einigen Stunden fortsetzten.
Mit den Ergebnissen der Kontrolle bei Wollin war Daniel Kneip zufrieden: \"Die Mehrheit der Fahrer ist mit 0,0 Promille unterwegs. Das ist ein gutes Zeichen\".
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
