Feuer bei Energieversorger:
Nächtlicher Brand in Zentralwerkstatt von ENBW Karlsruhe richtet Schaden von etwa 250.000 Euro an - Maschinen und Elektroverteilung in Flammen
Hallentore durch große Hitze geschmolzen – Berufsfeuerwehr wird durch automatische Brandmeldeanlage informiert und kann Flammen schnell löschen – Wasserstofftankstelle auf dem Gelände nicht in Gefahr
Datum: Freitag, 8. Februar 2019, 22:42 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(sg) Alarmiert durch die automatische Brandmeldeanlage rückte die Feuerwehr Karlsruhe am Freitagabend um 22:42 Uhr zum Gelände des örtlichen Energieversorgers ENBW aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass es tatsächlich in den Hallen der Zentralwerkstatt in die Straße "Am Badenwerk“ brannte. Die Hallentore des Gebäudes waren bereits geschmolzen. Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz zu Brandbekämpfung vor, während ein dritter Trupp das darüberliegende Gebäude kontrollierte. „Das Feuer war zum Glück lokal begrenzt, eine Gefahr der Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile bestand nicht“, berichtet Einsatzleiter Holger Neufeld von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, „Nach den etwas aufwändigen Nachlöscharbeiten haben wir das Gebäude dann wieder an einen Mitarbeiter des Betreibers übergeben.“
Gebrannt haben in der Werkstatt einige Maschinen und die Elektroverteilung. Der Sachschaden dürfte daher recht hoch sei, erste Schätzungen gehen von einer viertel Million aus.
Auf dem Gelände befindet sich auch eine Wasserstofftankstelle, für die aber keine Gefahr bestand.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe war mit drei Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und dem Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz und etwa 25 Einsatzkräften im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Dennoch war auch ein Rettungswagen vorsorglich vor Ort.
Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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