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Mittwoch, 24. Oktober 2018, ca. 18:30 Uhr
A1 bei zw. Stuhr und Groß Ippener, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 28668

Kleine Ursache - Große Wirkung am gefährlichen Nadelöhr A1:
Kleintransporter überholt in enger Baustelle, touchiert LKW und stürzt entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf die Seite - Beide Spuren in eh schon enger Baustelle für drei Stunden blockiert - Unter Zeitdruck stehende LKW-Fahrer versuchen Havaristen selbst aus dem Weg zu räumen

O-Ton mit betroffenem LKW-Fahrer: "Der Kleintransporter wollte mich überholen und dann wurde es immer enger" - Große Fahrzeuge überholen auch auf der engen Gegenfahrbahn - Polizei: "Warnschilder geben keine Garantie, dass keine Unfälle passieren" - Feuerwehr muss durch gesperrten Baustellenbereich anfahren

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Datum: Mittwoch, 24. Oktober 2018, ca. 18:30 Uhr

Ort: A1 bei zw. Stuhr und Groß Ippener, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(et) An der Großbaustelle A1 bei Bremen kracht nahezu täglich. Das gefährliche Nadelöhr ist eh schon sehr eng und man hat zum überholen der großen Brummis nur wenige Zentimeter Platz. Doch die Fahrer der Kleintransporter stehen unter emensen Zeitdruck und so müssen sie jede Gelegenheit zum Überholen nutzen, so auch am Mittwochabend. Der Fahrer eines rumänischen Kleintransporters wollte im Baustellenbereich zwischen dem Dreieck Stuhr und Groß Ippener einen LKW überholen, doch dabei touchierte er den Sattelzug; "der Kleintransporter wollte mich überholen und dann wurde es immer enger und dann hats gerappelt, er hat sich gedreht und dann ist er umgekippt", so der getroffene LKW-Fahrer. Der Verkehr war somit komplett blockiert. Für die Feuerwehr ist die Anfahrt durch den Stau unmöglich und so nutzen die Rettungskräfte die zum Glück schon fast fertige Fahrbahn im Baustellenbereich. Zum Glück hatte sich der Fahrer bei dem Unfall nur leicht verletzt, doch bis der Havarist geborgen werden konnte, gingen drei Stunden ins Land. Mehrere bereits unter Zeitdruck sthenden LKW.Fahrer versuchten den Kleintransporter schon von Hand aus dem Weg zu räumen, doch die Polizei stoppte das Vorbaben, denn für den Abschlepper musste der Weg vor der Unfallstelle frei gehalten werden. Dieser musste mit seinem großen Fahrzeug nämlich an der nächsten Anschlussstelle rückwärts auf die Autobahn auffahren und dann langsam entgegengesetzt bis zur Unfallstelle anfahren. Um den Kleintransporter wieder aufzurichten mussten mehrere Stahlseile an den Leitplanken befestigt werden. Auch die Gegenfahrbahn musste dazu kurzzeitig von der Polizei voll gesperrt werden. 

Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich ist zwar schon reduziert und auch Kleintransporter dürfen überholen, doch die Warnschilder geben meine Garantie, dass kein Unfall passiert und die Polizei rät in diesem Zusammenhang besondere Vorsicht walten zu lassen und sich auf die besondere Situation in Baustellen einzustellen.


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