niedersachsen
Sonntag, 14. Oktober 2018
Ort: Syke, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 28604

Blutiger Fund in Therapieeinrichtung:
Unbekannte Täter schlachten und zerlegen fachmännisch Therapierind auf der Weide – Kopf, Haut und Innereien liegen noch auf der Weide und zeugen von der grausigen Tat – Bewohner sind schockiert

Mitarbeiterin vermutet, dass das Tier angefüttert wurde - Ausführliche O-Töne und diverse Antextbilder

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 14. Oktober 2018

Ort: Syke, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(sj) Blutige Halme, Haut, Knochen und einige Innereien – nur das ist vom Bullen übriggeblieben, der in Syke in der Therapieeinrichtung Westflügel lebte und dort zur Therapie mit psychisch erkrankten Menschen gedacht war. Der Rest? Weg. Fachmännisch geschlachtet und zerlegt wurde das Tier. Eine Anwohnerin sieht die Überreste und gibt der Einrichtung Bescheid: „Ich war mit meinem Hund spazieren und habe aus der Ferne gesehen, dass da was liegt und nicht mehr ganz Kuh war“, drückte sie es flachsig aus. Mitarbeiter und Bewohner des Westflügels sind geschockt. Jemand muss offensichtlich mitten in der Nacht das Rind angelockt haben und dann eiskalt erstochen. Zeugen scheint es nicht zu geben, die Weide ist einige Kilometer vom Therapiezentrum entfernt. „Die anderen drei Rinder sind völlig verschreckt“, sagt Betreuerin Alina van Faassen. „wir sind hingefahren und haben das Elend gesehen – ein totaler Schockmoment, es war so viel Blut und schon so viele Fliegen, die Täter haben die Überreste ja liegen gelassen.“ Nun muss die Polizei sich um die illegale und fast schon barbarische Schlachtung kümmern. Denn alle, Mitarbeiter und Bewohner, hoffen, dass die Täter schnellstens gefasst werden, denn die Rinder sind ihnen alle ans Herz gewachsen, sie füttern sie und ziehen sie auf. Und Nicole Kothe, Bewohnerin des Westflügels, fasst die Situation sehr treffend zusammen: „Wir als Bewohner werden ja immer als psychisch krank abgeschrieben, aber wer hingeht und einfach ein Rind schlachtet – das ist für mich krank!“

 

 


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