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Montag, 24. September 2018, ca. 11:00 Uhr
Hamburg-Eißendorf
News-Nr.: 28499

Geplante Zwangseinweisung endet in dramatischem Wohnungsbrand mit tödlichem Ausgang:
Mitarbeiter des Bezirksamts wollen jungen Mann aufgrund richterlicher Anordnung in psychiatrische Klinik bringen - 28-Jähriger bespritzt die Männer und löst Verpuffung aus . Wohnung steht kurz darauf in Vollbrand - Ein Mitarbeiter springt von Balkon und wird schwer verletzt, zweiter läuft durch das Feuer aus dem Haus und kommt ums Leben - Angreifer wird ebenfalls schwer verletzt

Betreuer des 28-Jährigen war ebenfalls mit in der Wohnung und wird leicht verletzt - Mordkommission ermittelt - Wohnung ausgebrannt -

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Datum: Montag, 24. September 2018, ca. 11:00 Uhr

Ort: Hamburg-Eißendorf

 

(ah) Die aufgrund eines richterlichen Beschlusses geplante Zwangseinweisung eines 28-Jährigen endete am Montagvormittag in Hamburg-Eißendorf in einem dramatischen Wohnungsbrand mit tödlichem Ausgang: Als zwei Mitarbeiter des dafür zuständigen Bezirksamts sowie der Betreuer des jungen Mannes dessen Wohnung betraten, bespritzte er sie mit einer brennbaren Flüssigkeit und löste eine Verpuffung aus. Alle anwesenden Personen mit Ausnahme des Betreuers, der leicht verletzt wurde, erlitten hierbeit bereits schwere Verletzungen.

Das Feuer weitete sich rasch aus, so dass die Wohnung schnell in Vollbrand stand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung der Flammen versuchte sich einer der Bezirksamtsmitarbeiter vom Balkoon zu Boden sprang und sich dadurch weitere schwerste Verletzungen zuzog. Sein Kollege lief durch die Flammen ins Treppenhaus und ins Freie, brach auf dem Rasen zusammen und verstarb. Zahlreiche Rettungskräfte rückten an; die beiden Schwerverletzten wurden mit Hubschraubern in Spezialkliniken geflogen. Es gelang der Feuerwehr, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen; die Wohnung brannte jedoch aus und auch der Dachstuhl wurde schwer beschädigt.

Derzeit ist noch unklar, wie es zu einer solchen Eskalation kommen konnte. Polizeisprecher Timo Zill zufolge handelte es sich um einen üblichen Vorgang für das Bezirksamt, zudem sei der 28-Jährige bisher bpolizeilich nicht in Erscheinung getreten. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

 


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