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Datum: Dienstag, 24. Juli 2018, 13:00 Uhr
Ort: Haselünne, Emsland, Niedersachsen
News-Nr.: 28091

Kampf gegen lodernde Flammen:
Kornfeld brennt auf zwei Hektar lichterloh – Während Feuerwehrleute an einer Stelle löschen, lodert der Brand an anderer wieder auf – Drehende Winde und Hitze erschweren Löscharbeiten

Mittels Drohne aus der Luft suchen Helfer nach Brandnestern – Flammen schlagen zeitweise meterhoch (on tape) – Einsatzleitung: „Wir haben Außentemperaturen von 35 Grad. Es hieß nur ‚Wasser, Wasser, Wasser‘! Nicht nur, um das Feuer zu löschen, sondern auch für die Einsatzkräfte!“

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DatumDienstag, 24. Juli 2018, 13:00 Uhr

Ort: Haselünne, Emsland, Niedersachsen

 

(ch) Dichter Rauch stand am frühen Nachmittag über dem Emsland. Bei Haselünne stand ein drei Hektar großes Kornfeld zu Zweidritteln in Flammen. Bei Mäharbeiten ist das Feld vermutlich in Brand geraten, der durch einen kräftigen Wind sich rasant ausbreitete. Mit Feuerpatschen und Wasserwerfern versuchten die Kameraden gleichermaßen die Flammen, die teils meterhoch loderten, zu stoppen, ehe sie einen nahen Bauernhof erreichen konnten. Problematisch erwies sich der Wind nicht nur durch seine Stärke, sondern auch seine Drehfreudigkeit. Immer wieder brannten Flammen an eigentlich gelöschten Stellen wieder auf, nachdem das Feuer in die Richtung gedrückt wurde. „Wir haben Außentemperaturen von 35 Grad. Es hieß nur ‚Wasser, Wasser, Wasser‘! Nicht nur, um das Feuer zu löschen, sondern auch für die Einsatzkräfte“, berichtet Markus Schüler. Um sicherzustellen, dass alle Glutnester erwischt worden sind, setzen die Feuerwehrleute auch eine Drohne ein, die mittels Wärmebildkamera direkt aus der Luft nach Hitzequelllen suchen konnte. Um ähnliche Brände zu verhindern, bittet die Feuerwehr nicht nur inständig darum, mögliche Brandauslöser wie offene Flammen oder heiße Motoren aus den trockenen Gebieten fernzuhalten, sondern auch, dass die Bürger auch bei unklaren Rauchentwicklungen direkt anrufen sollen: „Lieber einmal zu viel anrufen und wir erscheinen mit sämtlichen Einsatzkräften, als dass der Brand auf den Wald übergreift.“


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