niedersachsen
06. Juni 2018
A1 im Bereich des Autobahndreiecks Stuhr, LK Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 27791

Hintergrund-Reportage zu der Unfallserie A1:
Täglich Stau, Blechschäden und Verkehrschaos: Großbaustelle auf der A1 im Dreieck Stuhr stellt Geduld und Nerven von Verkehrsteilnehmern und Autobahnpolizei auf die Probe – Was tun gegen das tägliche Chaos?

Ausführliche Begleitreportage mit der Autobahnpolizei auf der A1 in Anlehnung an aktuelle Vorfälle von Dienstagabend (News 27789) – Autobahnpolizei rätselt über Hintergründe der Unfallserie und des Stauchaos – Verschiedene Archivthemen zur Unfallserie inkludiert

Bildergalerie vorhanden

Datum: 06. Juni 2018

Ort: A1 im Bereich des Autobahndreiecks Stuhr, LK Diepholz, Niedersachsen

 

(cdu) Es ist das gefürchtete Nadelöhr auf dem Weg durch den Nordwesten: Die Großbaustelle auf der Autobahn 1 im Dreieck Stuhr bei Bremen. Täglich staut sich hier der Verkehr auf mehrere Kilometer, Zusammenstöße und Liegenbleiber gehören hier zur Tagesordnung. Schon kleinste Zwischenfälle sorgen für Verkehrschaos und zumeist auch für Folgeunfälle. Immer wieder kracht es im Stau und am Stauende, immer wieder gibt es neue Sperrungen. Erst am gestrigen Nachmittag prallte ein Sprinter-Fahrer unter ein LKW-Heck am Stauende bei Groß Ippener, noch während der Bergungsmaßnahmen der nächste schwere Unfall in der Baustelle nur wenige Kilometer weiter vorne (siehe NonstopNews-News-Nr.: 27789). Die Retter und die Polizei kommen an ihre Grenzen - und das, obwohl die Strategie geändert worden ist, wie Albert Seegers von der Autobahnpolizei Ahlhorn erklärt. Um schweren Unfällen präventiv vorzubeugen, konzentrieren sich er und seine Kollegen auf die Kontrolle von Sicherheitsabständen und Ablenkung am Steuer. Denn oft führt gerade Unachtsamkeit zu schweren Zusammenstößen.

"Man sieht ja immer wieder die Zeitung lesen, das Navigationsgerät während der Fahrt bedienen oder mit dem Handy spielen, erschwerend kommt hinzu, dass die Sicherheitsabstände überhaupt nicht eingehalten werden",erläutert Albert Seegers die Grundproblematik. Gemeinsam mit seiner Kollegin Ina Riewesell erlebt er tagtäglich die Konsequenzen aus einem solchen Fehlverhalten. Immer wieder müssen sich die Beiden durch die Rettungsgasse zur Unfallaufnahme kämpfen, mal klappt diese besser, mal gar nicht. Wenn es sich nur um Blechschäden handelt, versichert Ina Riewesell, ist man auch dann ganz tiefenentspannt, wenn die Rettungsgasse mal nicht klappt.

Aber auch den Verkehr vor der Baustelle behalten beide immer im Auge. Hier sind es vor allem die nicht eingehaltenen Sicherheitsabstände, die die zwei Polizisten immer wieder aufs Neue ärgern und mitursächlich für schwere Verkehrsunfälle am Stauende sind. Und immer wieder treffen sie auf Verkehrsteilnehmer, die trotz Bußgeld und Punkt in Flensburg ihre Finger nicht vom Handy lassen können. Bezeichnend, findet Albert Seegers, dass diese meist nicht einmal mehr merken, dass gerade ein Polizeiwagen neben ihnen fährt. Und trotz kurioser Ausreden ahndet er solche Verstöße rigoros.

Doch wie die aktuellen Unfälle zeigen, reichen Kontrollen und kilometerweite Stauwarnungen nicht aus, um schlimme Unfälle zu verhindern.

 

Wir haben Albert Seegers von der Autobahnpolizei Ahlhorn zusammen mit seiner Kollegin Ina Riesewell reportagig begleitet, um zu erleben, wie Einsatzkräfte das tägliche Stauchaos erleben und versuchen, dagegen zu wirken. Ergänzend haben wir Albert Seegers beim gestrigen Unfall mit tödlichem Ausgang kurz reportagig begleitet.

 

Wir haben zudem Archivthemen rund um die Unfallserie und das Stauchaos ergänzt und inkludiert. Bei Verwendung ist auch der Content von den aktuelle Unfallsituation vom 5. Juni (News 27789) inkluidiert.

 

 


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