saarland
Samstag, 28. April 2018, 4 Uhr
Lebach, Landkreis Saarlouis, Saarland
News-Nr.: 27499

Vermeintlicher Routineeinsatz eskaliert:
Mann schießt auf Polizisten und Sanitäter - Randalierer eröffnet plötzlich aus dem Fenster mit einem Schrottgewehr das Feuer, als Einsatzkräfte sich dem Haus nähern - Beamte überwältigen Schützen mit Reizgas

Gemeldet war lediglich eine randalierende Person in einer Wohnung – beim Eintreffen schießt der Täter vermutlich mit einem Schrottgewehr auf die Einsatzkräfte, die gerade noch rechtzeitig hinter einem Rettungswagen in Deckung gehen – Hintergründe unklar, Polizei hält sich bedeckt

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Datum: Samstag, 28. April 2018, 4 Uhr

Ort: Lebach, Landkreis Saarlouis, Saarland

 

(sg) Es sah zunächst nach einem relativ normalen Einsatz wegen eines randalierenden Wohnungsbesitzers aus – doch dann verwandelte sich der nächtliche Einsatz in eine wilde Schießerei.

Polizei und Rettungsdienst waren am Samstagmorgen zu einem Mehrfamilienhaus in der Dillinger Straße in Lehbach gerufen worden. Dort sollte in einer Dachgeschosswohnung ein junger Mann randalieren. Doch als die Beamten sich dem Haus näheren, fordert der Mann sie lautstark auf, sofort wieder zu verschwinden. Dem kommen die Beamten natürlich nicht nach, woraufhin der Mann das Feuer auf die arglosen Gesetzeshüter eröffnet.

Die Polizisten suchen sofort zusammen mit den ebenfalls gerade eingetroffenen Sanitätern Deckung hinter einem Rettungswagen. Das Einsatzfahrzeug sowie ein daneben geparkter VW Golf werden regelrecht von Kugeln durchsiebt.

Der Schütze benutzt offenbar ein Schrottgewehr, das eine enorme Streuweite aufweist. Gemeinsam mit herbeigeeilter Verstärkung gelingt es den Beamten, in das Haus vorzudringen und den Schützen mit Pfefferspray außer Gefecht zu setzten.

Anschließend kommt der Mann zur psychiatrischen Begutachtung in ein Krankenhaus. Kriminaltechniker rücken an, um umfangreiche Spuren vor Ort zu sichern. An mehreren Fahrzeugen werden Einschusslöcher dokumentiert.

Über die weiteren Hintergründe hält sich die Polizei bedeckt. Einzig wird aus Polizeikreisen verlautbart, dass seitens der Beamten keine Schüsse gefallen seien.

 


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