schleswig_holstein
Donnerstag, 29. Januar 2015, ca. 15:00 Uhr
Reinbek, LK Stormarn, Schleswig-Holstein
News-Nr.: 20021

Tödlicher Arbeitsunfall mit länderübergreifendem Feuerwehreinsatz:
55-jähriger Arbeiter wird bei Drainagearbeiten an Keller von tonnenschweren Betonmatten verschüttet

-Teils exklusive Bilder- Radlader kann eine der beiden umgestürzten Matten heben - Mann kann aber erst geborgen werden, nachdem Feuerwehrkran aus dem 25 Kilometer entfernten Hamburg eingetroffen war und tonnenschweres Bauteil anheben konnte – Im Vorgarten positionierte Drehleiter sackt ein – Straße muss mit Presslufthammer aufgebrochen werden um Drehleiter wieder frei zu bekommen (Exklusiv)

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 29. Januar 2015, ca. 15:00 Uhr

Ort: Reinbek, LK Stormarn, Schleswig-Holstein

 

(et) Bei einem schweren Arbeitsunfall ist am Donnerstagnachmittag in Reinbek (Schleswig-Holstein ein Mann uns Leben gekommen.

Er hatte mit mehreren anderen Kollegen an einem Mehrfamilienhaus die Außenmauern des Kellers frei gelegt, um die Drainage zu erneuern. Als der Arbeiter in der Baugrube stand, kippten zwei ca. 2x2 Meter große und tonnenschwere Betonmatten um und begruben den Arbeiter unter sich. Mit einem Radlader konnte ein Teil gehoben werden. Da jedoch viel Sand in die Grube nachgerutscht war, konnte die zweite Platte, unter dem der Arbeiter lag, von dem Radlader nicht mehr angehoben werden. Daraufhin musste ein Feuerwehrkran aus dem 25 Kilometer entfernten Hamburg angefordert werden. Der Kran konnte die Platte dann heben, der Arbeiter konnte allerdings nur noch tot geborgen werden. Die Kollegen stehen unter Schock. Und auch für die Feuerwehrkräfte war dies ein besonders psychisch belastender Einsatz, der noch eine Nachbesprechung mit einem Notfallseelsorger erfordert.

(Exklusiv) Nach dem Einsatz war jedoch die Drehleiter der Reinbeker Feuerwehr in dem Vorgarten, in dem sie aufgestellt war, eingesackt. Um sie wieder frei zu bekommen, musste die Straße mit schweren Presslufthämmern aufgebrochen werden.

Warum die tonnenschweren Teile umgekippt sind, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen an der Unglücksstelle aufgenommen.  

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton: 

  • Totale der Einsatzstelle
  • Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei vor Ort
  • Feuerwehr bei Arbeiten in der Baugrube
  • Anfahrt und Aufbau Feuerwehrkran
  • Betonmatte wird von Kran gehoben
  • Person wird aus Grube geborgen
  • Abgedeckte Leiche auf der Baustelle
  • Geschockte Kollegen vor Ort
  • Notarzt packt resigniert seine Sachen zusammen
  • Polizei an der Leiche
  • Exklusiv: Abfahrt Leichenwagen
  • Exklusiv: Drehleiter in Vorgarten eingesackt
  • Exklusiv: Straße wird mit Presslufthammer aufgebrochen
  • Polizei bei Ermittlungen
  • O-Ton Oliver Selke, ESL Feuerwehr Reinbek: …konnten Mann nicht mehr sehen, war vermutlich sofort tot…haben alles getan was wir konnten…wir werden das Geschehen gleich auf der Wache noch mit einem Notfallseelsorger besprechen…das war für alle Einsatzkräfte kein leichter Einsatz…
  • Schnittbilder

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