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Ostermontag, 1. April 2013, ca. 12:00 Uhr
Landstraße zwischen Burladingen-Melchingen und Mössingen-Talheim, Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg
News-Nr.: 16732

Tödliches Unfalldrama am Ostermontag in Baden-Württemberg:
Auto stürzt von kurviger Landstraße in 50 Meter tiefen Abgrund – Mutter tot, Kinder schwer verletzt +++ Ermittler gehen Hinweisen auf Familiendrama nach

Mädchen (7) aus Auto geschleudert, Mutter und Sohn (12) im Wrack eingeklemmt – Hintergründe noch unklar – Großaufgebot der Polizei ermittelt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Ostermontag, 1. April 2013, ca. 12:00 Uhr

Ort: Landstraße zwischen Burladingen-Melchingen und Mössingen-Talheim, Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg

 

(mwü/cd) Horrorunfall am Ostermontag in Baden-Württemberg: Ein Auto ist am Mittag von einer Landstraße zwischen Burladingen und Mössingen (Kreis Tübingen) in einen Abgrund gestürzt. Die 31-jährige Fahrerin kam dabei ums Leben, ihre beiden Kinder wurden schwer verletzt.

Wie es zu dem schrecklichen Unfall kam, sei bislang völlig unklar, sagte ein Polizeibeamter. Fest steht: Der Wagen muss in einer Kurve mit hoher Geschwindigkeit geradeaus in den Abgrund gefahren sein, flog laut Polizei rund 200 Meter durch die Luft, krachte im Flug gegen mehrere Bäume und kam schließlich 50 Meter unterhalb der Fahrbahn zum Liegen. Die Mutter und ihr 12-jähriger Sohn wurden in dem bis zur Unkenntlichkeit zerstörten Auto eingeklemmt. Für die Mutter kam jede Hilfe zu spät, sie erlag ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort. Die 7-jährige Tochter der Frau wurde aus dem Auto herausgeschleudert. Beide Kinder erlitten schwere Verletzungen, der Junge kam in eine Tübinger Klinik, das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik in Villingen-Schwenningen geflogen.

Für die Rettungskräfte habe sich der Einsatz aufgrund des unwegsamen Geländes schwierig gestaltet, sagte Thomas Lauria, Pressesprecher der Feuerwehr Mössingen.

Ein Großaufgebot der Polizei – darunter auch ein Ermittler der Kripo – hat die Ermittlungen aufgenommen. Bislang wisse man nur, wo der Wagen von der Fahrbahn abkam, sagte ein Polizeibeamter. Ein weiteres Auto war einem Augenzeugen zufolge nicht an dem Unfall beteiligt. Dass der Zeuge den Unfall beobachtet hatte, dürfte den Kindern das Leben gerettet haben. Denn von der Straße aus war die Unfallstelle nicht zu sehen, vermutlich wäre er zunächst gar nicht entdeckt worden.

 

Ergänzung 4. April 2013: Polizei und Staatsanwaltschaft gehen derzeit Hinweisen nach, wonach es sich bei dem vermeintlichen Unfall um ein Familiendrama gehandelt haben könnte. Laut Polizei spreche vieles dafür, auch gebe es keinerlei Hinweise auf andere Unfallursachen. Den Kindern gehe es den Umständen entsprechend gut. Der Sohn war angeschnallt, die Tochter nicht. Sie wurde wie berichtet aus dem Wagen geschleudert. 

 

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:

 

  • Blick über Landstraße, zahlreiche Rettungswagen, zerstörte Bäume (Flugspur)

  • Blick von Landstraße auf Unfallstelle, Feuerwehrkräfte am Fahrzeug

  • Großaufgebot Rettungskräfte, Feuerwehr vor Ort

  • Einsatzkräfte laufen in/aus Wald, besprechen sich

  • Abgerissenes Rad, verstreute Autoteile im Wald, herausgerissene Bäume

  • Großaufgebot der Polizei vor Ort, völlig zerstörtes Auto im Abgrund

  • Autowrack wird mit Seilwinde auf die Räder gestellt

  • Warnschild vor gefährlicher Kurve

  • O-Ton Thomas Lauria, Pressesprecher Feuerwehr Mössingen: zur Lage beim Eintreffen der Feuerwehr, zu den getroffenen Maßnahmen und zum Einsatz

  • Weitere Schnittbilder

 

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